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Rettmer: Unterschied zwischen den Versionen

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Rettmer ist seit 1974<ref>Statistisches Bundesamt: Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982 (1983), ISBN=3-17-003263-1</ref>) ein Stadtteil im Südwesten von [[Lüneburg]]. Der Ort liegt zwischen den Lüneburger Stadtteilen [[Häcklingen]] und [[Oedeme]] und wurde 1314 zum ersten Mal urkundlich als vormaliges Klostergut erwähnt. Rettmer erstreckt sich über eine Fläche von 5.709 Hektar.  
Rettmer ist ein Stadtteil im Südwesten Lüneburgs.
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== Geschichte ==
Im 19. Jahrhundert ließen sich Bauern aus Celle in Rettmer nieder, da sie dort kostengünstig Land erwerben konnte. Das ehemalige Bauerndorf betreibt heute nur noch zwei Bauernhöfe, den [https://www.hof-hartmann-rettmer.de/unser-hof/ Hof Hartmann {{Externer Link Icon}}]und den [https://https://www.hofandenteichen.de/ Hof an den Teichen {{Externer Link Icon}}].
In Rettmer steht auch Lüneburgs ältestes Bauernhaus Gasthaus Fuhrhop von 1555.<ref>[[Lünepost]] (03.03.2021): [https://www.luenepost.de/epaper/39bd712ea13c44497d10b41cef131c41/LP-03_03_2021.pdf Landgasthof im Dornröschenschlaf] (S. 3)</ref> Das Bauernhaus war zu dieser Zeit im Besitz der Familie Stegen aus Oedeme.<ref> https://www.quadratlueneburg.de/das-fuhrhophaus-in-rettmer.html</ref> Es wurde als Zweiständer-Bauernhaus errichtet und überstand den Ersten und Zweiten Weltkrieg.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und hat eine Größe von 800 Quadratmetern. 2008 wurde das Gebäude von Peter Ohlms gekauft. Seit 2019 wird das älteste Bauernhaus Lüneburgs wieder zum Verkauf angeboten.


== Besonderheiten ==
In Rettmer steht Lüneburgs ältestes Bauernhaus, nämlich das [[Gasthaus Fuhrhop]] von 1555.<ref>[[Lünepost]] (03.03.2021): [https://www.luenepost.de/epaper/39bd712ea13c44497d10b41cef131c41/LP-03_03_2021.pdf Landgasthof im Dornröschenschlaf] (S. 3)</ref>


== Karte ==
== Karte ==

Version vom 15. Mai 2021, 14:03 Uhr

Rettmer ist seit 1974[1]) ein Stadtteil im Südwesten von Lüneburg. Der Ort liegt zwischen den Lüneburger Stadtteilen Häcklingen und Oedeme und wurde 1314 zum ersten Mal urkundlich als vormaliges Klostergut erwähnt. Rettmer erstreckt sich über eine Fläche von 5.709 Hektar.

Ortsschild Rettmer

Geschichte

Im 19. Jahrhundert ließen sich Bauern aus Celle in Rettmer nieder, da sie dort kostengünstig Land erwerben konnte. Das ehemalige Bauerndorf betreibt heute nur noch zwei Bauernhöfe, den Hof Hartmann und den Hof an den Teichen . In Rettmer steht auch Lüneburgs ältestes Bauernhaus Gasthaus Fuhrhop von 1555.[2] Das Bauernhaus war zu dieser Zeit im Besitz der Familie Stegen aus Oedeme.[3] Es wurde als Zweiständer-Bauernhaus errichtet und überstand den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und hat eine Größe von 800 Quadratmetern. 2008 wurde das Gebäude von Peter Ohlms gekauft. Seit 2019 wird das älteste Bauernhaus Lüneburgs wieder zum Verkauf angeboten.


Karte

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Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt: Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982 (1983), ISBN=3-17-003263-1
  2. Lünepost (03.03.2021): Landgasthof im Dornröschenschlaf (S. 3)
  3. https://www.quadratlueneburg.de/das-fuhrhophaus-in-rettmer.html
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