Klimacamp
Aus Lünepedia
In Lüneburg gibt und gab es bisher drei Klimacamps, zwei davon im Kurpark als viertägige Veranstaltungsorte, ein für mehrere Wochen ausgelegtes Camp auf dem Marienplatz.
Oktober 2020
Das erste Klimacamp fand vom 8. bis 11. Oktober 2020 im Kurpark statt. Es handelte sich um einen Orts des Protests "gegen das politische Versagen im Hinblick auf soziale und ökologische Krisen".[1] Entsprechend Vorläufern dieser Versammlungsform[2] gab es dabei "ein vielfältiges und buntes Programm aus Workshops, Vorträgen, Musik und Bewegung".[3] Eine besondere Herausforderung stellt die COVID-19-Pandemie dar - dazu wurde ein Hygienekonzept erarbeitet.[4]
Juni 2021
Vom 17. bis 20. Juni 2021 gab es ein weiteres Klimacamp mit einem vielfältigen Programm im Kurpark.[5][6]
Juni-August 2021
Seit dem 21.06.2021 gibt es ein Klimacamp auf dem Marienplatz in der Nähe des Rathauses. Der Standort dieser dauerhaften Versammlung konnte erst durch einen Gerichtsbeschluss erwirkt werden. Durch die räumliche Nähe zum Rathaus und zeitliche Nähe zur Kommunalwahl soll sichergestellt werden, dass politische Entscheidungsträger*innen die Klimakatastrophe ernst nehmen.[7] Im Klimacamp gibt es unter anderem auch ein Schenkregal.
Artikel
- Lilly von Consbruch (Landeszeitung, 07.10.2020): Klimacamp im Kurpark: „Jetzt schon die Utopie leben“[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ https://klimacamp-lueneburg.de/
- ↑ https://www.klimacamp.org/
- ↑ https://klimacamp-lueneburg.de/
- ↑ https://klimacamp-lueneburg.de/corona-hinweise/
- ↑ Landeszeitung (21.05.2021): Im Kurpark fürs Klima campen
- ↑ Lünepost /19.06.2021): Sie campen fürs Klima (S. 3)
- ↑ NDR (24.05.2021): Lüneburg: Aktivisten bauen Klima-Camp als Mahnwache auf
- ↑ https://www.landeszeitung.de/lokales/125439-klimacamp-im-kurpark-jetzt-schon-die-utopie-leben/