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Bardowick: Unterschied zwischen den Versionen

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Bardowick ist ein nordwestlich von Lüneburg gelegener Flecken im Landkreis Lüneburg. Mit sechs weiteren Gemeinden bildet es die Samtgemeinde Bardowick<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Bardowick</ref>.<br>
Der Ort ist direkt an der [[Ilmenau]] gelegen; im Süden wird die Gemeinde vom Landwehrgraben bzw. der A39 begrenzt. Der Bahnhof von Bardowick liegt westlich des eigentlichen Ortskerns. Bardowick verfügt über einen [[Dom zu Bardowick St. Peter und Paul|Dom]]. Der im Süden gelegene Nikolaihof war einst Unterbringungsort von Leprakranken aus Lüneburg<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/St._Nikolaihof</ref>
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Bardowick ist ein nordwestlich von Lüneburg gelegener Flecken im [[Landkreis Lüneburg]]. Mit sechs weiteren Gemeinden bildet es die Samtgemeinde Bardowick<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Bardowick</ref>. Der Ort ist direkt an der [[Ilmenau]] gelegen; im Süden wird die Gemeinde vom Landwehrgraben bzw. der [[A39]] begrenzt. Der Bahnhof von Bardowick liegt westlich des eigentlichen Ortskerns. Eine Sehenswürdigkeit ist der [[Dom zu Bardowick St. Peter und Paul]]. Der im Süden gelegene Nikolaihof war einst Unterbringungsort von Leprakranken aus Lüneburg<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/St._Nikolaihof</ref>
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== Geschichte ==
Um 1100 stand [[Bardowick]] in voller wirtschaftlicher Blüte. Seine umwallte Fläche war damals dreimal größer als die der legendären Wikingerstadt Haithabu. Verkehrstechnisch günstig gelegen in der Ilmenauniederung, an der Grenze von Franken- und Sachsenreich, hatte der Marktflecken sich zu einer Drehscheibe des Fernhandels mit eigenen Münz- und Zollrechten entwickelt. Das schon im 8. Jahrhundert erstmals erwähnte Bardowick hielt seit 972 das Stadtrecht. Zahlreiche Kaufleute siedelten sich an, das Lüneburger Salz wurde hier auf Kähne geladen und Richtung Elbe verschifft. Der mächtige Dom und andere mittelalterliche Spuren bezeugen noch heute, welchen Glanz die 6.500-Seelen-Gemeinde vor Tausend Jahren ausgestrahlt haben muss. Eine Tour auf dem rund sechs Kilometer langen historischen Rundweg ist empfehlenswert.<ref>https://www.ndr.de/ratgeber/reise/lueneburger_heide/Bardowick-Auf-Spuren-des-Mittelalters,bardowick101.html</ref>
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 4. April 2021, 14:47 Uhr

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Bardowicker Dom (Frontansicht)
Bardowicker Dom (Südansicht)

Bardowick ist ein nordwestlich von Lüneburg gelegener Flecken im Landkreis Lüneburg. Mit sechs weiteren Gemeinden bildet es die Samtgemeinde Bardowick[1]. Der Ort ist direkt an der Ilmenau gelegen; im Süden wird die Gemeinde vom Landwehrgraben bzw. der A39 begrenzt. Der Bahnhof von Bardowick liegt westlich des eigentlichen Ortskerns. Eine Sehenswürdigkeit ist der Dom zu Bardowick St. Peter und Paul. Der im Süden gelegene Nikolaihof war einst Unterbringungsort von Leprakranken aus Lüneburg[2]

Nikolaihof in Bardowick
Hubbrücke in Bardowick

Geschichte

Um 1100 stand Bardowick in voller wirtschaftlicher Blüte. Seine umwallte Fläche war damals dreimal größer als die der legendären Wikingerstadt Haithabu. Verkehrstechnisch günstig gelegen in der Ilmenauniederung, an der Grenze von Franken- und Sachsenreich, hatte der Marktflecken sich zu einer Drehscheibe des Fernhandels mit eigenen Münz- und Zollrechten entwickelt. Das schon im 8. Jahrhundert erstmals erwähnte Bardowick hielt seit 972 das Stadtrecht. Zahlreiche Kaufleute siedelten sich an, das Lüneburger Salz wurde hier auf Kähne geladen und Richtung Elbe verschifft. Der mächtige Dom und andere mittelalterliche Spuren bezeugen noch heute, welchen Glanz die 6.500-Seelen-Gemeinde vor Tausend Jahren ausgestrahlt haben muss. Eine Tour auf dem rund sechs Kilometer langen historischen Rundweg ist empfehlenswert.[3]

Abbild einer Bardowicker Münze um 1050
Viti-Turm in Bardowick

Einzelnachweise

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