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Museum Lüneburg

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Museum Lüneburg

Das Museum Lüneburg befasst sich mit der Kulturlandschaft der niedersächsischen Hansestadt Lüneburg und ihrer Umgebung. Präsentiert werden Exponate der Naturkunde, Kulturgeschichte und Archäologie. Der Schwerpunkt liegt im 15. und 16. Jahrhundert.

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Museumsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luna-Brunnen (Marktbrunnen der Stadt) im Museum
Tafelaufsatz (1843), Geschenk der Lüneburger Ritterschaft an Kronprinz Georg von Hannover

Der Bau des ersten Museums für das Fürstentum Lüneburg nach Plänen der Architekten August Friedrich Heithaus und Ferdinand Münzenberger begann 1889, die Eröffnung erfolgte 1891. Einen ersten Anbau fügte man 1908 an, dem 1913 ein zweiter folgte. 1945, am Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde das Gebäude durch Bomben zerstört und 1948 provisorisch wiedereröffnet. Von 1968 bis 1970 wurde der Südflügel wieder aufgebaut.

Eine Zusammenführung des Museums für das Fürstentum Lüneburg, des Naturmuseums Lüneburg und der Stadtarchäologie Lüneburg in einem Neubau wurde ab 2008 erwogen, unter Einbeziehung des alten Gebäudeteils des Fürstentum-Museums. 2012 erfolgte die Grundsteinlegung für dieses Haus, das 2015 unter dem Namen „Museum Lüneburg“ eröffnet wurde.

Rundgang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich das Foyer, die Kasse und ein Café.
  • Der Raum 1 im Erdgeschoss des Museums steht unter dem Motto „Schichten und Schieben“. Es wird gezeigt, wie Wind, Wasser und Eis unsere Landschaft entstehen lassen.
  • Die Ausstellungsräume 2 bis 5 befinden sich im Obergeschoss. In Raum 2, unter dem Motto „Wachsen und Gestalten“, wird die Entwicklung der Natur- und Kulturlandschaft gezeigt.
  • Raum 3 „Gründen und Bauen“ berichtet über die Stadtgründung, die Ressourcen der Stadt und die Entwicklung des Stadtbildes.
  • Raum 4 hat das Motto „Herrschen und Herausfordern“. Fürsten, Herzöge und einflussreiche Familien prägten die Geschicke der Stadt.
  • In Raum 5 ist „Glauben und Wissen“ das Motto. Es ist die Zeit der Aufklärung und Reformation. Der Buchdruck und andere Medien verbreiten das neu gewonnene Wissen.
  • Die Ausstellungsräume 6 und 7 befinden sich wieder im Erdgeschoss. Raum 6 „Finden und Forschen“. Die Zeit vom 13. bis 17. Jahrhundert ist hier zu sehen.
  • Der Raum 7 steht unter dem Motto „Erinnern und Erhalten“. Hier ist die jüngere Geschichte, die Zeit des Nationalsozialismus und die Erinnerung an historische Ereignisse ausgestellt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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