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Völkische Siedlungen

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SPIEGEL TV: »Völkische Siedler« in der norddeutschen Heide
Antifa-Hausbesuch bei Völkischen Siedlern und Neonazis 01: Sippe Schröder (Masendorf bei Uelzen)

In der Region um Lüneburg gibt es völkische Siedlungen, die von rechten Gruppierungen und Einzelpersonen (so genannten völkischen Siedlern)aufgebaut werden. Die Landnahme durch völkische Siedler*innen ist ein bundesweiter Umstand, der insbesondere in ländlichen Regionen besteht, es gibt jedoch einen Schwerpunkt in der Region zwischen Lüneburg und Uelzen.

Geschichte und Richtungen

Bereits in der Zeit der Weimarer Republik gab es in Lüneburg eine starke völkische Bewegung. Ein wesentlicher Faktor war dabei Adalbert Volck, ein radikaler Rassen-Antisemit, der bereits 1920 im Kontakt mit Adolf Hitler stand und 1922 die Deutsch-völkische Freiheitsbewegung als radikale antisemitische Partei gründete. Volck hatte Kontakte zum Jungdeutschen Orden und zum Tannenbergbund sowie zum 1919 gegründeten "Nationalen Club".[1]

Am 6.6.2023 wird durch den Rat der Samtgemeinde Dahlenburg ein öffentlicher Informationsabend zum Thema völkische Siedler durchgeführt. Anlass ist die auf SpiegelTV erschienene Dokumentation mit dem Titel "Völkische Siedler in der norddeutschen Heide: Invasion der Ewiggestrigen".[2]

Es gibt in der Region verschiedene völkische Gruppierungen. Dazu gehören:

  • Anastasia-Bewegung
  • "Nationalbefreite Zonen"
  • "Artgemeinschaft"
  • JN Interessengemeischaft

Übersicht der Orte

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Orte rechter Siedler*innen, mit Lüneburg und Uelzen als Bezugspunkte

Übersicht der "Sippen"

  • Meyer-Sande (Hohnstorf)[11]
  • Fachmann (Hohenbostel & Vindorf)[11][13]
  • Schröder (Masendorf)[11]
  • Laack (Breese im Bruche)[11]

Weitere rechte Strukturen

In Lüneburg und der Region gibt es auch weitere rechte Strukturen, so z. B. einer der Schwerpunkt der "Identitären Bewegung". Auch so genannte "Reichsbürger" sind hier tätig.[14]
Auch Rechtsterroristen leben in der Region, so u. a. Tony E.[15]

Gegenstrukturen

Lokal wie überregional gibt es zu den Völkischen Siedler*innen Gegenstrukturen, die über diese aufklären und Widerstand leisten. Wichtig dafür sind lokale Antifa-Strukturen. In Ebstorf gibt es zudem die Gruppe "beherzt" als Teil des Bündnisses für Demokratie und Toleranz.[16]

Weblinks

Artikel

Einzelnachweise

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