Aktionen

Lüneburg Barrierefrei

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Die Initiative Lüneburg Barrierefrei setzt sich dafür ein, dass alle Menschen am Leben in Lüneburg teilnehmen können. Öffentliche Straßen, Plätze und Verkehrsmittel sollen für alle Menschen ohne besondere Erschwernis und ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sein. Im Blick sind dabei zum Beispiel Menschen mit aktuellen gesundheitlichen Einschränkungen (z. B. Gipsfuß), Senior*innen, Fußgänger*innen mit Kinderwagen, Gepäck, Rollatoren oder Gehhilfen, Rollstuhlfahrer*innen, Hörbeinträchtigte, Sehbehinderte und Blinde. Es ist eine der Gruppen, die sich in Lüneburg für Barrierefreiheit einsetzt.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund ist das „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (UN-Behindertenrechtskonvention, UN-BRK), das in Deutschland am 26. März 2009 in Kraft trat.[1] Für den öffentlichen Personennahverkehr gelten die Bestimmungen des Personenbeförderungsgesetzes von 2013. Dies verpflichtet alle Mobilitätsakteure zu einer "vollständigen Barrierefreiheit" bis zum 1. Januar 2022.[2]

Aktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am 16.01.2024 fand anlässlich der angekündigt sieben monatigen Sperrung des Fahrstuhls auf Gleis 1 am Lüneburger Bahnhof eine Aktion statt, bei die Aktivistin Cécile Lecomte mit einem Kletterseil und im Rollstuhl neben dem Fahrstuhl hing.[3][4] Unterstützt wurde die Aktion von Lüneburg Barrierefrei, dem KlimaKollektiv und der Aktionsgruppe Rollfender Widerstand.

Kontakt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Email: lueneburg-barrierefrei@posteo.de

Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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