KlimaKollektiv: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Kli'''ma'''Ko'''llektiv (kurz: KliKo) Lüneburg ist ein unabhängige, selbstorganisierte Gruppe, die sich mit ihrer Forderung nach Klimagerechtigkeit als Teil einer internationalen Klimabewegung versteht. Dabei wird die Klimakrise nicht nur als Umweltproblem, sondern als komplexe Frage globaler und sozialer Gerechtigkeit verstanden. Im Bewusstsein eines globalen Problems agiert das KliKo auf lokaler Ebene. | Das '''Kli'''ma'''Ko'''llektiv (kurz: '''KliKo''') Lüneburg ist ein unabhängige, selbstorganisierte Gruppe, die sich mit ihrer Forderung nach Klimagerechtigkeit als Teil einer internationalen Klimabewegung versteht. Dabei wird die Klimakrise nicht nur als Umweltproblem, sondern als komplexe Frage globaler und sozialer Gerechtigkeit verstanden. Im Bewusstsein eines globalen Problems agiert das KliKo auf lokaler Ebene. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Version vom 15. April 2021, 16:48 Uhr
Das KlimaKollektiv (kurz: KliKo) Lüneburg ist ein unabhängige, selbstorganisierte Gruppe, die sich mit ihrer Forderung nach Klimagerechtigkeit als Teil einer internationalen Klimabewegung versteht. Dabei wird die Klimakrise nicht nur als Umweltproblem, sondern als komplexe Frage globaler und sozialer Gerechtigkeit verstanden. Im Bewusstsein eines globalen Problems agiert das KliKo auf lokaler Ebene.
Geschichte
Das Klimakollektiv Lüneburg wurde im Herbst 2018 im Zuge der Rodung des Hambacher Forstes und der damit einhergehenden großangelegten Mobilisierung der Klimabewegung gegründet. Mit der Gründung des KliKos war das Ziel verbunden, Klimagerechtigkeits-Themen in Lüneburg präsent zu machen und gleichzeitig einen Ort zu schaffen, an dem die verschiedensten Aktionsformen (von Informationsveranstaltungen über Aktionen des zivilen Ungehorsams, Demonstrationen und künstlerische Projekte) Raum finden können. Damit versteht sich das KliKo seit jeher als eine aktivistische Gruppe.
Aktionen
Recht auf Stadt - Camp
Lückenhaft
Fahrrademo "Fahrrad fahr’n statt Autobahn – 5 Jahre Pariser Abkommen"
"Mehr als 200 Fahrradfahrer folgten am Sonnabend dem Aufruf des Lüneburger Klimakollektivs und verdrängten mit ihrer Fahrrad-Demo zeitweise den Autoverkehr auf der Lüneburger Ostumgehung in Fahrtrichtung Süden."[1] Protestiert wurde aufgrund von Klimakatastrophe und dem Bau und der Planung neuer Autobahnen, wie A49 und A39.[2][3]
Baumhaus Corvus
Am 1.2.2019 wurde in Solidarität mit Hambacher Wald im Lüneburger Kurpark, ein Baumhaus errichtet. Dieses diente monatelang als Bezugs- und Treffpunkt für Menschen in Lüneburg und schaffte eine enorme Sichtbarkeit für klimagerechten Aktionsformen. Im Dezember 2019, kurz nach Weihnachten wurde das Baumhaus überraschend von der Stadtverwaltung zerstört.
Organisationsstruktur
Es gibt regelmäßige Plena am 3. Montag und 1. Mittwoch des Monats um 18 Uhr. Diese finden im Sommer im Park, im Winter in wechselnden Räumlichkeiten und während der COVID-19-Pandemie online statt.[4] Außerdem wird sich über WeChange (siehe Weblinks) und einen internen Mailverteiler organisiert. Für Interessierte gibt es regelmäßig Newsletter (Anmeldung siehe Kontakt).
AKs:
- Orga & Struktur
- AK Info
- Social Media
- Projektgruppe 'Keine A39': klimakollektiv_A39@riseup.net
- AK Finanzen
- AK Sokü
- AK Aktion
- AK Vernetzung
- AK Awareness & Anti-Reppressionen
Kontakt
klimakollektiv@riseup.net
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ https://www.landeszeitung.de/lokales/175445-fahrrad-aktion-auf-der-bockelmannstrasse/
- ↑ https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Aktuelles-hansestadt-lueneburg/Aktuelle-Pressemitteilungen/fahrraddemo-ost-umgehung-samstagmittag-nach-sueden-voll-gesperrt.aspx
- ↑ https://blog.eichhoernchen.fr/post/klage-erfolgreich-luneburger-klima-fahrrad-demo-darf-auf-die-autobahn/
- ↑ Newsletter 07.12.2020