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Unfug

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Wohnprojekt Unfug
"Unfug bleibt"-Sticker
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Lage von Unfug und weiterer Wohnprojekte

graswurzel.tv: Kein Lüneburg ohne Unfug

Unfug (Unabhängig, frei und gemeinsam wohnen e. V.) ist ein linkes Wohnprojekt im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor und Mitglied des lokalen Dachverbandes Mehr Leben e. V.

Entwicklung und Konflikt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Bewohner*innen das Grundstück in der Konrad-Adenauer-Straße 2017 nach dem Konzept des Mietshäuser Syndikats[1] erworben hatten, konnten sie Anfang 2018 einziehen. Bereits im selben Jahr begann der Konflikt mit der Stadtverwaltung und Oberbürgermeister Mädge, welche die Bauwägen auf dem Grundstück aus Sicht des Baurechts als illegal ansehen.[2] 2020 erhielten die Menschen im Wohnprojekt eine Nutzungsuntersagung und Räumungsandrohung, worauf heftige Proteste von den Bewohner*innen und solidarischen Lüneburger*innen folgten.[3] In diesem Zusammenhang gab es auch einen Parteiübertritt von der SPD zur Linkspartei[4] und die Besetzung eines Universitätsgebäudes.[5]
Seit 2023 ist das Wohnprojekt inklusive Bauwagen im vorderen Bereich durch die Verwaltung der Hansestadt geduldet. Mittelfristig sollen im Wohnprojekt 10-11 Menschen wohnen.[6]
2023 ist der Film "Keine Stadt ohne Unfug" von Lisa Baumann erschienen und wurde am 9.10.2023 im SCALA Programmkino gezeigt.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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