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Das PlanB

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PlanB e. V. Logo

Das PlanB ist ein studentisch geführter Freiraum im 1. Obergeschoss von Gebäude 9 auf dem Campus der Leuphana Universität. Das PlanB ist als studentische Initiative Mitglied im DSi, ist aber gleichzeitig ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit demselben Namen. Es ist selbstverwaltet und bietet Studierenden und Lehrenden Platz zum Entspannen und Verweilen. Sofas, Sitzecken und Lampen sorgen für ein gemütliches Ambiente. Im PlanB werden Kaffee, Tee, kalte Getränke und Snacks zu günstigen Preisen angeboten, jedoch herrscht in dem nicht kommerziellen Raum kein Konsumzwang. Die Mitglieder engagieren sich alle ehrenamtlich und unterstützen mit den Einnahmen andere studentische Projekte und Initiativen.

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Entstehung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang des Wintersemesters 2011/2012 hat sich eine Gruppe Studierender zusammengetan, um aus einem leerstehenden Raum, der ehemals ein studentisch geführter Copyshop namens AstA-Copy war und aufgrund der Konkurrenz zu Campus-Copy schließen musste, etwas neues zu machen. Die Idee war einen Freiraum zu gestalten, der für Kunstausstellungen, Veranstaltungen, aber auch zum Ausruhen, zum Treffen mit Freund*innen und zum Lernen genutzt werden kann. Das PlanB wurde 2011 studentische Initiative und 2013 zum eingetragenen gemeinnützigen Verein.

Selbstverständnis und Charakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das PlanB als Verein von Studierenden für Studierende ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie wirtschaftliche Zwecke. In seinen Grundzügen legt das PlanB großen Wert auf Gleichberechtigung, Demokratie, Meinungsfreiheit, Inklusion, Transparenz und Nachhaltigkeit sowie ethnische, konfessionelle und politische Neutralität. Aus der Nichtkommerzialität des PlanBs ergibt sich eine große Freiheit, da Entscheidungen nicht unter ökonomischen Gesichtspunkten gefällt werden müssen. Die Produkte des PlanB unterliegen aus diesem Grund mindestens einem der folgenden Kriterien: nachhaltig, biologisch, fair gehandelt und/oder lokal. Außerdem entschied sich das PlanB gegen den Verkauf von Wasser, da dies als wichtiges Grundlebensmittel nicht zu ökonomischen Zwecken genutzt werden sollte. Des Weiteren wird hoher Stromverbrauch vermieden und neue Möbel, elektronische Geräte und andere Gegenstände werden nach Möglichkeit Second-Hand gekauft. Das PlanB möchte außerdem gemeinschaftliches Miteinander fördern und das Zusammenkommen von PlanB-Mitgliedern, Pausensuchenden, Künstler*innen, Veranstalter*innen, Kaffeetrinker*innen, Initiativen, Hochschulgruppen und Lehrenden ermöglichen.

Gemeinnützigkeit und Förderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Cafébetrieb kann sich das PlanB selbst finanzieren. Somit fließen die Einnahmen in die Instandhaltung des Raumes und werden für die Unterstützung kultureller, sozialer oder studentischer Projekte genutzt und kommen so der Gemeinschaft auf dem Campus zugute. Unterstützt werden zum Beispiel Künstler*innen, die im PlanB ihre Kunst ausstellen und verkaufen können, und Musiker*innen, die im PlanB Konzerte geben. Auch Veranstaltungen von Studierenden und Initiativen - wie beispielsweise das Lunatic-Festival, das Coraci-Festival, der vegane Brunch vom Öko?-logisch! oder Kleidertauschpartys von der Initiative Zwiebel - werden entweder durch die kostenlose Bereitstellung des Raumes oder durch finanzielle Mittel unterstützt. Das PlanB fördert Initiativen aber auch bei der Anschaffung von Materialien wie einer Schubkarre für die Permakultur-Initiative.

Corona[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Corona-Pandemie ist das PlanB ist momentan geschlossen. Aktuelle Informationen zur Situation findet man auf der Website oder auf den social media Kanälen (siehe unten).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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