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Die Hansestadt stellt auch ein Anmeldeformular als PDF zur Verfügung.<ref>Hansestadt Lüneburg: [https://www.hansestadt-lueneburg.de/sicherheit-und-ordnung/demonstrationen.html Versammlungen]</ref>


Anmeldungen sollte einige Zeit vor der Versammlung erfolgen, mindestens jedoch 48 Stunden. Anmeldungen für Demonstrationen auf Autobahnen brauchen mindestens einen Monat Vorlauf. Die Versammlung darf erst 48 Werktagsstunden nach der Anmeldung beworben werden. Spontanversammlungen sind nur dann zulässig, wenn es einen unmittelbaren Anlass gibt, sodass eine vorherige Antragsstellung nicht möglich gewesen wäre.<br>
Anmeldungen sollte einige Zeit vor der Versammlung erfolgen, mindestens jedoch 48 Stunden. Anmeldungen für Demonstrationen auf Autobahnen brauchen mindestens einen Monat Vorlauf. Die Versammlung darf erst 48 Werktagsstunden nach der Anmeldung beworben werden. Spontanversammlungen sind nur dann zulässig, wenn es einen unmittelbaren Anlass gibt, sodass eine vorherige Antragsstellung nicht möglich gewesen wäre.<br>
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Laut Angaben des Ordnungsamts habe es 2018 ca. 20 Versammlungen gegeben, was sich auf 110 (2019) und über 200 (2020 und 2021) steigerte.<ref name="Taz">Tageszeitung (01.03.2022): [https://taz.de/Lueneburger-Initiativen-beschweren-sich/!5837484/ Lüneburger Initiativen beschweren sich: Ordnungsamt bremst Demos aus]</ref><br>
Laut Angaben des Ordnungsamts habe es 2018 ca. 20 Versammlungen gegeben, was sich auf 110 (2019) und über 200 (2020 und 2021) steigerte.<ref name="Taz">Tageszeitung (01.03.2022): [https://taz.de/Lueneburger-Initiativen-beschweren-sich/!5837484/ Lüneburger Initiativen beschweren sich: Ordnungsamt bremst Demos aus]</ref><br>
Es gibt insbesondere viele Versammlungen von sozialen oder sozial-ökologischen Bewegungen. Dazu gehören "Laufdemonstrationen", Fahrraddemonstrationen und stationäre Versammlungen (Mahnwachen, [[Klimacamp|Klimacamps]], Pop-Up-Radwege; In den vergangenen Jahren kamen insbesondere Auch Demonstrationen auf Schnellstraßen hinzu, so auf der Ostumgehung und Anmeldungen von Demonstrationen auf der [[A39]].<br>
Es gibt insbesondere viele Versammlungen von sozialen oder sozial-ökologischen Bewegungen. Dazu gehören "Laufdemonstrationen", Fahrraddemonstrationen und stationäre Versammlungen (Mahnwachen, [[Klimacamp|Klimacamps]], Pop-Up-Radwege; In den vergangenen Jahren kamen insbesondere Auch Demonstrationen auf Schnellstraßen hinzu, so auf der Ostumgehung und Anmeldungen von Demonstrationen auf der [[A39]].<br>
* 1968 demonstrierten ca. 6.000 Personen, insbesondere aus dem Bereich der Landwirtschaft, gegen die wirtschaftliche Existenzbedrohung.<ref name="LZ22012024">[[Landeszeitung]] (22.01.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/lueneburg-das-waren-die-groessten-demos-in-der-hansestadt-ein-blick-ins-lz-archiv-HXJQRTE3ZRGCNC44D4U252JRFU.html Rückblick: Das waren die größten Demos in der Geschichte Lüneburgs]</ref>
Während der [[COVID-19-Pandemie]] gab es auch eine ganze Reihe von Demonstrationen so genannter "Maßnahmen-"/"Impfgegner" und "Querdenker" sowie Gegenproteste.<br>
* 1974 protestierten ca. 4000 Personen, insbesondere aus dem Bereich der Landwirtschaft, gegen niedrige Lebensmittelpreise.<ref name="LZ22012024"/>
Seit August 2022 veröffentlicht die Stadt Lüneburg eine Übersicht der politischen Versammlungen online.<ref>Hansestadt Lüneburg: [https://www.hansestadt-lueneburg.de/rathaus/bekanntmachungen.html#versammlungen Versammlungen in der Hansestadt Lüneburg]</ref><ref>Hansestadt Lüneburg (26.08.2022): [https://www.hansestadt-lueneburg.de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/wer-demonstriert-denn-da-hansestadt-veroeffentlicht-ab-sofort-angezeigte-versammlungen-auf-der-staedtischen-homepage-1.html Wer demonstriert denn da? Hansestadt veröffentlicht ab sofort angezeigte Versammlungen auf der städtischen Homepage]</ref><ref>[[Lüne-Blog]] (26.08.2022): [https://luene-blog.de/wer-demonstriert-denn-da-neues-info-angebot-der-hansestadt/ Wer demonstriert denn da? – Neues Info-Angebot der Hansestadt]</ref><br>
* 1991 protestierten ca. 2000 Menschen gegen einen möglichen Golfkrieg.<ref name="LZ22012024"/>
Im Oktober 2023 gab es mehrere Versammlung aufgrund der Situation in Israel und Gaza.<ref>[[Landeszeitung]] (20.10.2023): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/lueneburg-150-maenner-frauen-und-kinder-demonstrieren-fuer-ein-freies-palaestina-U34I7K24PFDTPMYT6Z7WZ4MIP4.html 150 Menschen solidarisieren sich im Clamartpark mit der palästinensischen Bevölkerung]</ref><br>
* 1992 demonstrierten ca. 3500 Menschen wegen der Anschläge auf Asylbewerberunterkünfte.<ref name="LZ22012024"/>
Im Januar 2024 gab es eine sehr gut besuchte Demonstration in Lüneburg mit ca. 5000-13000 Teilnehmenden. Anlass war das aufgedeckte Geheimtreffen von Rechten mit Plänen zur massenhaften Deportation von Menschen.<ref>[[Landeszeitung]] (20.01.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/alle-aktuellen-entwicklungen-demos-gegen-rechts-in-lueneburg-3PBVAXPRVRH4FLTOAH6A4AT36U.html Über 5000 Menschen nehmen in Lüneburg an Demo gegen Rechtsextremismus teil]</ref><ref>[[Landeszeitung]] (20.01.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/demonstration-gegen-rechts-in-lueneburg-tausende-menschen-gingen-auf-die-strasse-7L76XWF7WVFTHIJZ6QFJH37H7M.html Warum die Menschen in Lüneburg gegen Rechtsextremismus demonstrierten]</ref><ref>[[Landeszeitung]] (21.01.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/demo-gegen-rechts-in-lueneburg-organisator-spricht-von-bis-zu-13-000-teilnehmern-K2DAQH2KGJH3BCOZODEXMXPB4M.html Demo in Lüneburg: Veranstalter spricht von bis zu 13.000 Teilnehmenden]</ref>
* 2001 protestierten ca. 10000-17000 Menschen der [[Anti-Atom-Bewegung]] gegen Castor-Transporte. Das war die vermutlich größte Demonstration in Lüneburg.<ref name="LZ22012024"/>
* 2019 demonstrierten ca. 4000 Menschen bei einer Demo von [[Fridays for Future]].<ref name="LZ22012024"/>
* Während der [[COVID-19-Pandemie]] gab es auch eine ganze Reihe von Demonstrationen so genannter "Maßnahmen-"/"Impfgegner" und "Querdenker" sowie Gegenproteste.
* Seit August 2022 veröffentlicht die Stadt Lüneburg eine Übersicht der politischen Versammlungen online.<ref>Hansestadt Lüneburg: [https://www.hansestadt-lueneburg.de/rathaus/bekanntmachungen.html#versammlungen Versammlungen in der Hansestadt Lüneburg]</ref><ref>Hansestadt Lüneburg (26.08.2022): [https://www.hansestadt-lueneburg.de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/wer-demonstriert-denn-da-hansestadt-veroeffentlicht-ab-sofort-angezeigte-versammlungen-auf-der-staedtischen-homepage-1.html Wer demonstriert denn da? Hansestadt veröffentlicht ab sofort angezeigte Versammlungen auf der städtischen Homepage]</ref><ref>[[Lüne-Blog]] (26.08.2022): [https://luene-blog.de/wer-demonstriert-denn-da-neues-info-angebot-der-hansestadt/ Wer demonstriert denn da? – Neues Info-Angebot der Hansestadt]</ref>
* Im Oktober 2023 gab es mehrere Versammlung aufgrund der Situation in Israel und Gaza.<ref>[[Landeszeitung]] (20.10.2023): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/lueneburg-150-maenner-frauen-und-kinder-demonstrieren-fuer-ein-freies-palaestina-U34I7K24PFDTPMYT6Z7WZ4MIP4.html 150 Menschen solidarisieren sich im Clamartpark mit der palästinensischen Bevölkerung]</ref>
* Im Januar 2024 gab es eine sehr gut besuchte Demonstration in Lüneburg mit ca. 5000-13000 Teilnehmenden. Anlass war das aufgedeckte Geheimtreffen von Rechten mit Plänen zur massenhaften Deportation von Menschen.<ref>[[Landeszeitung]] (20.01.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/alle-aktuellen-entwicklungen-demos-gegen-rechts-in-lueneburg-3PBVAXPRVRH4FLTOAH6A4AT36U.html Über 5000 Menschen nehmen in Lüneburg an Demo gegen Rechtsextremismus teil]</ref><ref>[[Landeszeitung]] (20.01.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/demonstration-gegen-rechts-in-lueneburg-tausende-menschen-gingen-auf-die-strasse-7L76XWF7WVFTHIJZ6QFJH37H7M.html Warum die Menschen in Lüneburg gegen Rechtsextremismus demonstrierten]</ref><ref>[[Landeszeitung]] (21.01.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/demo-gegen-rechts-in-lueneburg-organisator-spricht-von-bis-zu-13-000-teilnehmern-K2DAQH2KGJH3BCOZODEXMXPB4M.html Demo in Lüneburg: Veranstalter spricht von bis zu 13.000 Teilnehmenden]</ref><ref>[[Lüne-Blog]] (21.01.2024): [https://luene-blog.de/10-000-lueneburgerinnen-zeichen-fuer-demokratie-und-menschenrechte/ Mehr als 10.000 Lüneburger:innen setzen Zeichen für Demokratie und Menschenrechte]</ref>
* Anfang 2024 gab es auch in Lüneburg Proteste, die unter anderem von Landwirt*innen organisiert wurden und sich zunächst gegen wegfallende Subventionen gerichtet haben, später den Rücktritt der Ampelregierung auf Bundesebene gefordert haben.<ref>[[Landeszeitung]] (07.01.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/lueneburg-trecker-demo-am-montag-fuehrt-zu-massiven-verkehrseinschraenkungen-EJWQ5QQKI5DP7MTRQSKNNCDCKU.html Trecker-Demo am Montag: Stillstand auf den Straßen in und um Lüneburg erwartet]</ref><ref>[[Landeszeitung]] (18.02.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/lueneburg-landwirte-protestieren-auch-am-sonntag-verkehrsbehinderungen-moeglich-TS463EPNOBBQNMCVT22PWVEFGU.html Protestaktion für Sonntagabend angemeldet: Verkehrsbehinderungen in Lüneburg möglich]</ref><ref>[[Landeszeitung]] (15.02.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/protest-in-lueneburg-bauern-und-mittelstaendler-fordern-ende-der-ampelregierung-und-neuwahlen-4TMDHGWU45ENTBFUUUPU5RTSWE.html Landwirte und Mittelständler demonstrieren in Lüneburg gegen Ampelregierung und für Neuwahlen]</ref><ref>[[Landeszeitung]] (19.02.2024): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg-bauernproteste-ampel-muss-weg-so-reagiert-der-bauernverband-BDLVRLUVNZB5DGQVZGLSKBROVU.html Bauernverband zu Lüneburger „Ampel muss weg“-Protesten: „Wir müssen der Politik auch eine Chance geben“]</ref>


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