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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<div style="float:right; margin: 10px 20px 10px 10px;">[[Datei:Lüneburg - Kalkberg 04 ies retuschiert.jpg|mini|links|Obelisk am Kalkberg]]</div>
<div style="float:right; margin: 10px 20px 10px 10px;">[[Datei:Lüneburg - Kalkberg 04 ies retuschiert.jpg|mini|links|Obelisk am Kalkberg]]</div>
[[Datei:Kalkberg historisch.jpg|mini|Kalkberg von Süden, Zeichung von Daniel Frese (ca. 1610)]]
Hermann Billung baute in der Mitte des 10. Jahrhunderts auf dem Kalkberg eine Burg,<ref>Karl Kayser: ''Chronik des im Hannoverschen Amte Medingen belegenen Kirchspiels Wichmannsburg'', Meyer, Hannover (1878), Seite 16</ref> welche bis Februar 1371 stand. Von ihr aus wurde das Fürstentum Lüneburg-Braunschweig regiert. Im Rahmen des [[Lüneburger Erbfolgekrieg]]s wurde die landesherrliche Burg auf dem Kalkberg ebenso zerstört wie das nahe [[St. Michaelis|Benediktinerkloster St. Michael]], das daraufhin in die Stadt umzog.
Hermann Billung baute in der Mitte des 10. Jahrhunderts auf dem Kalkberg eine [[Burg Lüneburg und Kalkbergfestung|Burg]],<ref>Karl Kayser: ''Chronik des im Hannoverschen Amte Medingen belegenen Kirchspiels Wichmannsburg'', Meyer, Hannover (1878), Seite 16</ref> welche bis Februar 1371 stand. Von ihr aus wurde das Fürstentum Lüneburg-Braunschweig regiert. Im Rahmen des [[Lüneburger Erbfolgekrieg]]s wurde die landesherrliche Burg auf dem Kalkberg ebenso zerstört wie das nahe [[St. Michaelis|Benediktinerkloster St. Michael]], das daraufhin in die Stadt umzog.


Der Obelisk auf halber Höhe erinnert an die Garnisonskirche, die 1663 für die herzoglichen Truppen auf dem Kalkberg errichtet und wegen Baufälligkeit 1783 abgerissen wurde. Wie eine alte Aufnahme belegt, war er ursprünglich nach Abbruch der Kirche an deren ehemaligen Standort aufgestellt worden, um der in der Kirche beigesetzten Soldaten zu gedenken.<ref name="Henschke-s40">Heiner Henschke: Das Denkmal der Garnisonskirche auf dem Lüneburger Kalkberg (= Aufrisse. Jahresheft des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. Nr. 15). September 1999, S. 37 - 40 ([http://www.alaev-lueneburg.de/download/aufriss_15.pdf alaev-lueneburg.de] [PDF; abgerufen am 12. Juli 2020])</ref> Diesem Zweck ist auch die Inschrift gewidmet.<ref name="Henschke-s40" />
Der Obelisk auf halber Höhe erinnert an die Garnisonskirche, die 1663 für die herzoglichen Truppen auf dem Kalkberg errichtet und wegen Baufälligkeit 1783 abgerissen wurde. Wie eine alte Aufnahme belegt, war er ursprünglich nach Abbruch der Kirche an deren ehemaligen Standort aufgestellt worden, um der in der Kirche beigesetzten Soldaten zu gedenken.<ref name="Henschke-s40">Heiner Henschke: Das Denkmal der Garnisonskirche auf dem Lüneburger Kalkberg (= Aufrisse. Jahresheft des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. Nr. 15). September 1999, S. 37 - 40 ([http://www.alaev-lueneburg.de/download/aufriss_15.pdf alaev-lueneburg.de] [PDF; abgerufen am 12. Juli 2020])</ref> Diesem Zweck ist auch die Inschrift gewidmet.<ref name="Henschke-s40" />
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Eduard Schlöbcke: ''Der Kalkbergführer. 1000 Jahre Kalkberg und Gipsbruch in Lüneburg''. Lüneburg 1928
* Eduard Schlöbcke: ''Der Kalkbergfüh 1000 Jahre Kalkberg und Gipsbruch in Lüneburg''. Lüneburg 1928
* Gerhard Stein: ''Der Lüneburger Kalkberg im Wandel der Zeiten. Eine Skizzenfolge von Adolf Brebbermann''. in: Jahrbuch Naturwiss. Verein Fürstentum Lüneburg, Bd. 39, 247–258, Lüneburg 1992
* Gerhard Stein: ''Der Lüneburger Kalkberg im Wandel der Zeiten. Eine Skizzenfolge von Adolf Brebbermann''. in: Jahrbuch Naturwiss. Verein Fürstentum Lüneburg, Bd. 39, 247–258, Lüneburg 1992
* Erhard Poßin: ''Der Kalkberg'', Bd. 4 der ''Lüneburger Hefte'' Hrsg.: Backsteinprojekt e.V., Lüneburg, 2008
* Erhard Poßin: ''Der Kalkberg'', Bd. 4 der ''Lüneburger Hefte'' Hrsg.: Backsteinprojekt e.V., Lüneburg, 2008

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