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Bearbeiten von „Zeitsprung Lüneburg

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Die Idee für die App ''Zeitsprung Lüneburg'' entstand aus dem Umstand heraus, dass viele Gebäude und Plätze in Lüneburg heute zerstört, verschwunden oder umgebaut sind. Das liegt unter anderem am [[Senkungsgebiet]] in der [[Altstadt]] von [[Lüneburg]] oder am Um- und Neubau in der Stadt. Wie die Entwickler der ''Zeitsprung Lüneburg'' App selbst angeben, sind insgesamt sieben Kirchen und Kapellen sowie Stadttore, Mauern und Wälle verschwunden<ref>Zeitsprung Website: [https://zeitsprung-lueneburg.de/index.php/das-projekt| ''Das Projekt'']; o. D., zuletzt abgerufen am 05.09.2021.</ref>.
Die Idee für die App ''Zeitsprung Lüneburg'' entstand aus dem Umstand heraus, dass viele Gebäude und Plätze in Lüneburg heute zerstört, verschwunden oder umgebaut sind. Das liegt unter anderem am [[Senkungsgebiet]] in der [[Altstadt]] von [[Lüneburg]] oder am Um- und Neubau in der Stadt. Wie die Entwickler der ''Zeitsprung Lüneburg'' App selbst angeben, sind insgesamt sieben Kirchen und Kapellen sowie Stadttore, Mauern und Wälle verschwunden<ref>Zeitsprung Website: [https://zeitsprung-lueneburg.de/index.php/das-projekt| ''Das Projekt'']; o. D., zuletzt abgerufen am 05.09.2021.</ref>.


Die Entwicklung der App fand in drei Phasen statt. In Phase eins wurde eine Karte von Lüneburg um 1700 erstellt. Dafür wurden dreidimensionale digitale Abbilder von nicht mehr vorhandenen Stadttoren, Mauern, Häusern, Kirchen, Wällen und vielen andere Gebäuden am Computer erstellt. Anschließend nutzen die Entwickler in der ersten Phase Bildmaterialien aus dem 19. und 20. Jahrhundert, um die Zeitsprung-Standorte noch detaillierter darstellen zu können. In Phase eins wurden auch neuere Epochen berücksichtigt und weitere Orte hinzugefügt, wie die [[MTV-Turnhalle]] oder das Badehaus im [[Kurpark]]. Mithilfe des ''X-Ray Röntgenmodus'' versuchten die Entwickler bereits in der ersten Phase zu ermöglichen, dass User:innen hinter Mauern oder unter die Erde sehen können, um beispielsweise verschüttete Orte darzustellen. Dazu zählen der [[Springingut-Turm]] und die alten Bergwerke der [[Saline]].
Die Entwicklung der App fand in drei Phasen statt. In Phase eins wurde eine Karte von Lüneburg um 1700 erstellt. Dafür wurden dreidimensionale digitale Abbilder von nicht mehr vorhandenen Stadttoren, Mauern, Häusern, Kirchen, Wällen und vielen andere Gebäuden am Computer erstellt. Anschließend nutzen die Entwickler in der ersten Phase Bildmaterialien aus dem 19. und 20. Jahrhundert, um die Zeitsprung-Standorte noch detaillierter darstellen zu können. In Phase eins wurden auch neuere Epochen berücksichtigt und weitere Orte hinzugefügt, wie die [[MTV-Turnhalle]] oder das Badehaus im [[Kurpark]]. Mithilfe des ''X-Ray Röntgenmodus''' versuchten die Entwickler bereits in der ersten Phase zu ermöglichen, dass User:innen hinter Mauern oder unter die Erde sehen können, um beispielsweise verschüttete Orte darzustellen. Dazu zählen vor allem der [[Springingut-Turm]] und die alten Bergwerke der [[Saline]].
 
 
In Phase zwei ermöglichten es die Entwickler den User:innen verschiedene Epochen an einem Ort anzusehen und zeigten so die Entwicklung der Orte über die Jahrhunderte hinweg. Außerdem wurden weitere Orte aus der Zeit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert hinzugefügt.  
In Phase zwei ermöglichten es die Entwickler den User:innen verschiedene Epochen an einem Ort anzusehen und zeigten so die Entwicklung der Orte über die Jahrhunderte hinweg. Außerdem wurden weitere Orte aus der Zeit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert hinzugefügt.  
In Phase drei folgten Orte aus den ersten 50 Jahren des 20. Jahrhunderts. Es wurden Stolperstein-Standorte in [[Lüneburg]] in die Liste von Orten mit aufgenommen. Die Entwickler ermöglichen es den User:innen an diesen Orten die Lebensgeschichten teils ehemaliger Lüneburger:innen zu erfahren. Dafür nutzen sie Geschichten, Berichte und Fotos von Überlebenden und Nachkommen dieser.
In Phase drei folgten Orte aus den ersten 50 Jahren des 20. Jahrhunderts. Es wurden Stolperstein-Standorte in [[Lüneburg]] in die Liste von Orten mit aufgenommen. Die Entwickler ermöglichen es den User:innen an diesen Orten die Lebensgeschichten teils ehemaliger Lüneburger:innen zu erfahren. Dafür nutzen sie Geschichten, Berichte und Fotos von Überlebenden und Nachkommen dieser.


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