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Theater Lüneburg

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Das 1946 gegründete Lüneburger Stadttheater ist über die letzten Jahre zu einem Dreispaltenhaus geworden. So besteht das Theater heute aus dem Großen Haus mit 542 Plätzen, der Studiobühne T.NT (Treffpunkt Neues Theater) mit 120 Plätzen und der Jungen Bühne (T.3) mit 140 Plätzen. Auf allen Bühnen zusammen werden bei regulärem Betrieb ungefähr 500 Veranstaltungen pro Jahr aufgeführt.

Das Große Haus (Haupteingang)
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Standort Stadttheater Lüneburg

Covid 19

Seit dem 11.03.2020 ist auch die kulturelle Arbeit des Theaters eingestellt worden. Dies hatte zur Folge, dass die Tickets für gebuchte Veranstaltungen nicht mehr genutzt werden konnten. Als Lösung schlug das Theater seinen Besuchern drei Möglichkeiten vor: Erstens gab es die Möglichkeit das Geld zurück zu Verlangen. Zweitens durften die Besucher ihr Ticket gegen einen Gutschein im Wert mit dreijähriger Gültigkeit einlösen. Drittens konnten die Besucher das Geld des gezahlten Tickets spenden.

Zunächst wurde das Kurzarbeitergeld auf 90-95 % des regulären Nettogehalts festgelegt. Hiervon nicht betroffen waren die Bereiche: Verwaltung, Theaterkasse, Dramaturgie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Seit dem 15.03.2020 betreibt das Theater die online Rubrik „Studio Theater Lüneburg @home“, bei der alle am Theater beteiligten Personen ihren Alltag während des Lockdowns zeigen und künstlerische Beiträge darbieten. Die Videos sind sowohl auf der Facebook Seite, als auch auf dem YouToube Kanal zu finden.

Aktuelles

Stand 15.05.2021 werden die geplanten Veranstaltungen per Online-Vorstellung vorgeführt. Am 26.06.2021 soll jedoch das erste Theaterstück wieder im Großen Haus stattfinden. Es handelt sich um eine Operette von Jacques Offenbach namens Ritter Blaubart, die ihre Premiere in Lüneburg hat.

Geschichte

Toreingang der Lüneburger Bühne
Studiobühne T.NT
Junge Bühne (T3)

Wichtige Jubiläen

zwanzigjähriges Jubiläum

Zum zwanzigsten Jubiläum, in der Spielzeit 1966/1967, ließ der Intendant Heinz Zimmermann „Don Carlos“ von Friedrich Schiller und „Mutter Courage und ihre Kinder“ von Bertholt Brecht aufführen.

dreißigjähriges Jubiläum

Franz Göd (Intendant) startete die Spielzeit 1976/1977 aufgrund des dreißigjährigen Jubiläums mit 4 Premieren. Die Eröffnung wurde durch die komische Oper „Die Verkaufte Braut“ von Friedrich Smetanas inszeniert. „Der Sturm“ von William Shakespeare wurde drei Tage später aufgeführt. Das Stück „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár war die dritte Premiere. Als letzte Premiere wurde die Moritat „Fisch zu viert“ von Wolfgang Kohlhaase aufgeführt.

150 Jahre Theater in Lüneburg

In der Spielzeit 1981/1982 wurde das hundert fünfzigste Jubiläum für Theater in Lüneburg gefeiert. Die ältesten historischen Quellen von kulturellen Aufführungen in Lüneburg lassen sich bis zum Jahr 1523 zurückverfolgen. Jedoch wurde erst 1822 eine feste Bühne im „Kaulitz’schen Gesellschaftshaus“ installiert und von einem festgelegten Ensemble bespielt. Aufgrund eines Brandes im „Kaulitz’schen Gesellschaftshaus“ der das Theater vernichtete, gab es zehn Jahre kein Theaterleben in Lüneburg, was das 150-jährige Jubiläum im Jahr 1982 erklärt. Eröffnet wurde die Spielzeit des Jubiläums mit dem Musical „Der König und ich“ von Richard Rogers und Oskar Hammerstein.

Intendanten

Folgende Intendanten waren im Theater tätig:

  • 1946–1948: Rolf Hübner
  • 1948–1949: Hans Bauer
  • 1949–1959: Willie Schmitt
  • 1959–1970: Heinz Zimmermann
  • 1970–1971: Hans Heinz Janka
  • 1971–1974: Hannes Houska
  • 1975–1978: Franz Göd
  • 1978–1979: Karl Heinz Köhn
  • 1979–1985: Alexander de Montléart
  • 1985–1991: Thomas Bayer
  • 1991–2010: Jan Aust
  • seit 2010: Hajo Fouquet

Finanzierung

Weblinks

Homepage
Wikipedia

Einzelnachweise

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