Aktionen

Bearbeiten von „Nationalsozialismus in Lüneburg

Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden. Mehr Informationen in unserer Anleitung.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 23: Zeile 23:
== Die Novemberpogrome 1938 in Lüneburg ==   
== Die Novemberpogrome 1938 in Lüneburg ==   
=== Die Ereignisse der Reichspogromnacht in Lüneburg ===
=== Die Ereignisse der Reichspogromnacht in Lüneburg ===
Am 9. November 1938 trafen sich Nationalsozialisten, auch im Lüneburger Schützenhaus, um am jährlichen Gedenktag an die „Märtyrer der Bewegung“ 1923 zu gedenken. Doch an diesem Tag verstarb der deutsche Diplomat Ernst Eduard vom Rath in Paris an den Folgen eines Attentats. Infolgedessen und nach Absprache mit Adolf Hitler hielt Propagandaminister Joseph Goebbels um 22 Uhr eine Rede in München, in der er bekannt gab, dass judenfeindliches Vorgehen zwar zu erwarten sei, aber nicht direkt von der Partei geplant werden solle. Allerdings solle die Partei auch nicht intervenieren, sofern diese spontan entständen. Inoffiziell diente dies den Anwesenden als Aufforderung für Angriffe auf die jüdische Bevölkerung und deren Eigentum. Die Propagandalüge des sich entladenden "Volkszorns" konnte 2023 mittels Archivarbeit auch für Lüneburg entlarvt werden.<ref>[[Landeszeitung]] (07.08.2023): [https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/lueneburg-lange-verschollen-geglaubte-ermittlungsakten-werfen-neues-licht-auf-die-pogromnacht-1938-DTL3VZAVBFG2NGIKSECSLJX5JM.html Lange verschollene Akten werfen neues Licht auf Pogromnacht in Lüneburg]</ref>
Am 9. November 1938 trafen sich Nationalsozialisten, auch im Lüneburger Schützenhaus, um am jährlichen Gedenktag an die „Märtyrer der Bewegung“ 1923 zu gedenken. Doch an diesem Tag verstarb der deutsche Diplomat Ernst Eduard vom Rath in Paris an den Folgen eines Attentats. Infolgedessen und nach Absprache mit Adolf Hitler hielt Propagandaminister Joseph Goebbels um 22 Uhr eine Rede in München, in der er bekannt gab, dass judenfeindliches Vorgehen zwar zu erwarten sei, aber nicht direkt von der Partei geplant werden solle. Allerdings solle die Partei auch nicht intervenieren, sofern diese spontan entständen. Inoffiziell diente dies den Anwesenden als Aufforderung für Angriffe auf die jüdische Bevölkerung und deren Eigentum.  


Nach Aussagen der Sekretärin von Otto Telschow, war der Gauleiter des Gaus Ost-Hannovers, dessen Hauptstadt Lüneburg ist, nicht in München. Laut weiteren Überlieferungen haben anwesende Partei- und SA-Führer nach der Rede reichsweit kommuniziert, die Pogrome durchzuführen.
Nach Aussagen der Sekretärin von Otto Telschow, war der Gauleiter des Gaus Ost-Hannovers, dessen Hauptstadt Lüneburg ist, nicht in München. Laut weiteren Überlieferungen haben anwesende Partei- und SA-Führer nach der Rede reichsweit kommuniziert, die Pogrome durchzuführen.

Bitte beachte, dass alle Beiträge zu Lünepedia von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter Lünepedia:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

Diese Seite ist in einer versteckten Kategorie enthalten:

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Lünepedia. Durch die Nutzung von Lünepedia erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.