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[[Datei:Lambertikirche kurz vor dem Abriss 1843.jpg|mini|Illustration der Lambertikirche (1843) vor dem Abriss]]
[[Datei:Lambertikirche kurz vor dem Abriss 1843.jpg|mini|Illustration der Lambertikirche (1843) vor dem Abriss]]
[[Datei:Lambertikirche.jpg|mini|Zeichnung der Lambertikirche]]
Der Lambertiplatz ist ein zentraler Platz, südwestlich der Lüneburger [[Altstadt]] gelegen. Der Platz ist im Wesentlichen eine Grasfläche. Er liegt an der Kante des [[Senkungsgebiet|Senkungsgebietes]], was an Ort und Stelle deutlich sichtbar ist.
Der Lambertiplatz ist ein zentraler Platz südwestlich der Lüneburger Innenstadt, der zum Stadtteil [[Altstadt]] gehört. Der Platz ist im Wesentlichen eine Grasfläche. Er liegt an der Kante des [[Senkungsgebiet|Senkungsgebietes]], was an Ort und Stelle deutlich sichtbar ist.<br>
Der Lambertiplatz ist genau wie die angrenzenden Straßen [[Bei der St. Lambertikirche]] und [[St. Lambertiplatz]] nach der [[Lambertikirche]] benannt, die dort bis 1861 stand. Die Verbindung des Ortes mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Lambert_von_L%C3%BCttich Sankt Lambertus {{Externer Link Icon}}] ist allerdings älter als die Kirche. In einer Urkunde des Herzogs [https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(Braunschweig) Otto das Kind {{Externer Link Icon}}] (* 1204; † 9. Juni 1252), die Saline betreffend, wurde ein "Sankt Lamberti Siechenhaus" (Hospital) erwähnt.<ref>Strasser, Ernst: Lüneburg : geliebte Stadt. - Uelzen, Becker-Verlag, 1969, Seite 21. Leider fehlt hier eine Jahresangabe.</ref> Etwa 1310 wurde im Namen Sankt Lambertus durch den Heiligen Geist ersetzt, und 1322 wurde für das Hospital weiter östlich ein Neubau errichtet, der dort noch immer steht (Heiligengeistschule).<ref>Reinecke, Wilhelm: Geschichte der Stadt Lüneburg. - Nachdruck der Ausgabe Lüneburg 1933. - Lüneburg, Heinrich-Heine-Buchhandlung, 1977, Band 1, Seite 113 f.</ref>


Das Kirchengebäude wurde ungefähr ab 1300 im gotischen Stil erbaut.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Lambertikirche_(L%C3%BCneburg) https://de.wikipedia.org/wiki/Lambertikirche_(Lüneneburg) {{Externer Link Icon}}]</ref> Wegen seines Standortes auf der Kante des Senkungsgebiets war das Gebäude seit dem 15. Jahrhundert mehr oder weniger permanent einsturzgefährdet. Das führte zu fortwährenden Stabilisierungs- und Umbaumaßnahmen. 1858 wurde das Gebäude für Gottesdienste gesperrt und in den Jahren 1860 und 1861 abgerissen<ref>Michael, Eckhard; Ring, Edgar: Portrait einer Stadt : Ansichten Lüneburgs im 19. Jahrhundert. - Lüneburg: Verlag der Landeszeitung, 2005, Seiten 76 - 79</ref>
Der Lambertiplatz hat, wie auch die direkt nördlich verlaufende Straße Bei der [[St. Lamberti|St. Lamberti Kirche]], seinen Namen von der Sankt Lamberti-Kirche, die dort bis 1861 stand.
 
Die Verbindung des Ortes mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Lambert_von_L%C3%BCttich Sankt Lambertus]  ist allerdings älter als die Kirche. In einer Urkunde des Herzogs [https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(Braunschweig) Otto das Kind] (* 1204; † 9. Juni 1252), die Saline betreffend, wurde ein "Sankt Lamberti Siechenhaus" (Hospital) erwähnt.<ref>Strasser, Ernst: Lüneburg : geliebte Stadt. - Uelzen, Becker-Verlag, 1969, Seite 21. Leider fehlt hier eine Jahresangabe.</ref> Etwa 1310 wurde im Namen Sankt Lambertus durch den Heiligen Geist ersetzt, und 1322 wurde für das Hospital weiter östlich ein Neubau errichtet, der dort noch immer steht (Heiligengeistschule).<ref>Reinecke, Wilhelm: Geschichte der Stadt Lüneburg. - Nachdruck der Ausgabe Lüneburg 1933. - Lüneburg, Heinrich-Heine-Buchhandlung, 1977, Band 1, Seite 113 f.</ref>
 
Das Kirchengebäude wurde ungefähr ab 1300 im gotischen Stil erbaut.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Lambertikirche_(L%C3%BCneburg) https://de.wikipedia.org/wiki/Lambertikirche_(Lüneneburg)]</ref> Wegen seines Standortes auf der Kante des Senkungsgebiets war das Gebäude seit dem 15. Jahrhundert mehr oder weniger permanent einsturzgefährdet. Das führte zu fortwährenden Stabilisierungs- und Umbaumaßnahmen. 1858 wurde das Gebäude für Gottesdienste gesperrt und in den Jahren 1860 und 1861 abgerissen<ref>Michael, Eckhard; Ring, Edgar: Portrait einer Stadt : Ansichten Lüneburgs im 19. Jahrhundert. - Lüneburg: Verlag der Landeszeitung, 2005, Seiten 76 - 79</ref>


==Weblinks==
==Weblinks==
* [[Lüneburg Marketing GmbH]]: [https://www.lueneburg.info/stlambertiplatz St. Lambertiplatz {{Externer Link Icon}}]
*[https://www.lueneburg.info/stlambertiplatz Lüneburg Tourismus]
* Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/Lambertikirche_(L%C3%BCneburg) Lambertikirche (Lüneburg) {{Externer Link Icon}}]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
 
[[Kategorie:Geographie]]  
[[Kategorie:Geographie]]  
[[Kategorie:Tourismus]]
[[Kategorie:Tourismus]]
<references />
[[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Geschichte]]

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