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Lüneburger Heide

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Naturschutzgebiet Lüneburger Heide

Seit dem 12. Januar 1922 ist die Lüneburger Heide offiziell ein Naturschutzgebiet. Heute ist sie nicht nur eines der ältesten, sondern auch eines der größten Naturschutzgebiete Deutschlands. Sie ist circa 234 Quadratkilometer groß und erstreckt sich zwischen den Großstädten Hamburg, Bremen und Hannover, im Nordosten Niedersachsens. Im Zentrum des Gebiets liegt der Wilseder Berg. Als untere Naturschutzbehörden (UNB) sind die Landkreise Heidelkreis und Harburg für die Lüneburger Heide zuständig. Außerdem gehört das Gebiet zu den bedeutsamsten Schutzgebieten Europas und besitzt sogar das größte Waldnaturschutzgebiet Nordwestdeutschlands. Um die internationale Bedeutung der Lüneburger Heide zu ehren, hat der Europarat ihr, 1968 in Straßburg, das Europa-Diplom verliehen. [1]

Blühende Heidelandschaft in der Lüneburger Heide

Natur

Tourismus

Verkehrsanbindung

Die Lüneburger Heide liegt in den Einzugsbereichen etwaiger Großstädte und ist im Zuge dessen durch diverse Verkehrsmittel erschlossen. Die Bundesautobahn 7 führt in Nord-Süd-Richtung durch die Heide hindurch und bietet Anschlüsse in Richtung Hamburg und Schleswig-Holstein (nördliche Richtung) sowie Hannover und Süddeutschland (südliche Richtung). Die Bundesautobahn 39 endet bislang kurz vor Lüneburg, soll jedoch zukünftig östlich der Heide entlanggeführt werden und die Lücke bis Wolfsburg schließen.

Einzelnachweise

  1. Blume-Winkler, D., Engelmann, A. & Rüter J.: Naturschutzgebiet Lüneburger Heide; in Bundesamt für Natuschutz, (Hrsg.): Dokumentation Natur und Landschaft, Köln, 1995: Deutscher Gemeindeverlag, S.1.
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