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Enactus Lüneburg

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Der Enactus Lüneburg e.V. ist eine Studierendeninitiative an der Leuphana Universität Lüneburg. Als Teil der Netzwerke Enactus Germany und Enactus Global beschäftigt sich die Initiative mit dem Kernthema Social Entrepreneurship oder Sozialunternehmertum. Dabei geht es um die Lösung sozialer und/oder ökologischer Probleme durch unternehmerische Ansätze. Bei Projekten von Enactus Lüneburg werden solche Probleme identifiziert und Geschäftsmodelle zur Lösung dieser Probleme entwickelt. Als Studierendeninitiative der Leuphana ist Enactus Lüneburg auch Teil des DSi und ist regelmäßig beim Markt der Möglichkeiten vertreten.

Sozialunternehmerischer Ansatz

Das Thema Sozialunternehmertum hat viele verschiedene Ansätze und Facetten. Enactus Lüneburg setzt bei der Entwicklung von Projekten den Fokus vor allem auf benachteiligte Menschen und Menschengruppen. Den Mitgliedern der Initiative ist insbesondere die Auseinandersetzung und der Dialog mit diesen Gruppen wichtig, da nur durch ein tiefes Verständnis der jeweiligen Problematik eine sinnvolle und nachhaltige Lösung erarbeitet werden kann. Die erarbeiteten Lösungsansätze setzen auf gezieltes Empowerment der Fokusgruppe und die Beteiligung der Menschen am gesamten Entwicklungsprozess. So können benachteiligte Menschen aktiv ihr eigenes Empowerment mitgestalten, während das Enactus-Team vor allem die organisatorischen und Networking-Aspekte des Projektes übernimmt.

Die Abgrenzung des Sozialunternehmertums zu anderen sozialen und gemeinnützigen Projekten passiert in erster Linie über die klare Umsatzorientierung von sozialunternehmerischen Ansätzen. Die Kernidee ist, dass man das Projekt unabhängig von Spenden oder ähnlichen Zuwendungen machen möchte, sodass es nach der Gründungsphase auf eigenen Beinen stehen kann. So wollen Sozialunternehmer:innen vermeiden, dass das Projekt bei Ausbleiben von Spendengeldern abgebrochen werden muss, wodurch der geschaffene Mehrwert für die Fokusgruppe verloren ginge. Darüber hinaus erlaubt ein sozialunternehmerisches Geschäftsmodell eine schnellere und effizientere Skalierung des Projektes, wodurch mehr Menschen geholfen und ein größerer Mehrwert geschaffen werden kann.

Gleichzeitig sollen alle Mitglieder der Fokusgruppe, die an dem Projekt teilnehmen, einen gleichen Anteil an den Gewinnen des Sozialunternehmens haben. Um dies zu gewährleisten, werden viele Enactus-Projekte nach der Gründungsphase als Genossenschaften ausgegründet. So haben alle teilnehmenden Mitglieder der Fokusgruppe einen Anteil am Sozialunternehmen und sind in der Geschäftsführung gleichberechtigt.

Über den Verein

Enactus Lüneburg wurde im Jahr (xxx) als Studierendeninitiative der Leuphana gegründet und ins Netzwerk von Enactus Germany aufgenommen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten wuchs der Verein dank des Engagements der Leuphana-Studierenden schnell auf mittlerweile 84 Mitglieder (Stand August 2021), die sich in acht verschiedenen Projekten und acht Ressorts engagieren. Im Jahr 2016 erreichte die Initiative den Status des eingetragenen Vereins, womit sich die Initiative nun Enactus Lüneburg e.V. nennen durfte.

Projekte

Ressorts

Vereinsleben

Recruiting-Film von Enactus Lüneburg.

Recruiting-Prozess

Geschichte

Enactus Germany und Enactus Global

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