Aktionen

Eintracht Lüneburg

Aus Lünepedia

Die Sportvereinigung Eintracht Lüneburg von 1903 e. V. ist ein Sportverein aus dem Lüneburger Stadtteil Häcklingen. Bekannt ist der Verein vor allem durch seine Fußballabteilung. Eintracht Lüneburg wird ehrenamtlich und gemeinnützig geführt. Ziel der SV ist es, der Gesundheit und Lebensfreude ihrer Mitglieder zu dienen. Sie fördert Leistungs- und Breitensport, sportliche Freizeitgestaltung und nationale und internationale Begegnungen.[1]

Fußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 18.08.1903 wurde der Verein unter dem Namen F. C. Favorite Lüneburg von fünf Männern in einem Restaurant gegründet. Im selben Jahr fand das erste Spiel der Männermannschaft des Vereins gegen den damaligen Lüneburger Fußball Club (heute Lüneburger SK Hansa) statt. Das Spiel konnte mit 2:0 gewonnen werden. Spielplätze zu dieser Zeit waren ein Schützenplatz und Exerzierplatz einer Lüneburger Kaserne. Am 10.05.1905 fusionierte der F. C. Favorite Lüneburg mit dem F. C. Hansa Lüneburg.[2] In die Satzung wurde der neue Name Sportvereinigung „Eintracht“ von 1903 eingetragen. Im Jahr darauf begann der Verein, am regulären Ligabetrieb teilzunehmen. 1908 wurde der Spielbetrieb nach Wilschenbruch verlegt und ab dem Jahr 1910 in den Vereinsfarben blau und weiß[1] gespielt. Zuvor trugen die Fußballer Spielkleidung in den Farben schwarz und weiß. Zwei Jahre später wurde von Adolf Kliefoth eine Jugendmannschaft ins Leben gerufen.[3]

In den folgenden Jahren stellte Eintracht Lüneburg bis zu fünf Herrenmannschaften. Durch den Ersten Weltkrieg (1914-1918) wurde der Fußballbetrieb jedoch vorerst gestoppt. 187 von damals 216 Mitgliedern wurden mobilisiert. Ab 1915 konnte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden.[2]

Am 04.08.1929 wurde mit einem Spiel gegen den niederländischen Verein FC Leeuwarden die neue Sportplatzanlage „Hasenburg“ eröffnet. Bis heute trägt der Verein hier seine Spiele aus. Während des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) führte die SV Eintracht als einziger Lüneburger Zivilverein den Spielbetrieb fort. An dessen Ende wurde der Sportplatz von der britischen Besatzungsmacht beschlagnahmt. 1958 wurde die Anlage an die Eintracht zurückgegeben. 1957 wechselte der Verein vom Hamburger Fußballverband in den Niedersächsischen Fußballverband. 1962 gelang der Aufstieg in die Amateur-Oberliga, die damals höchste Niedersächsische Spielklasse. Der Verein hielt sich bis zum Abstieg 1965 drei Saisons in der Liga. Am 18.11.1970 weihte der Verein ein Jugendheim ein. Zwei Jahre später wurden die A-Junioren der Eintracht Norddeutscher Vizemeister. Am 17.06.1972 verloren sie das Finale mit 2:3 gegen Hannover 96. 1976 gewann die Erste Herrenmannschaften den Bezirkspokal durch ein 2:0 gegen den SV Groß Oesingen.[3]

Zur Saison 1984/85 wurde erstmals eine Frauenmannschaft der Eintracht gegründet. Nach vier Saisons wurde der Spielbetrieb vorübergehend eingestellt und zur Saison 2003/04 wieder aufgenommen.[4]

1999 erweiterte der Verein sein Eigentum durch einen Grundstückskauf. Der B- und C-Platz gehörten nun offiziell der Eintracht. Im Jahr 2003 feierte der Verein sein 100-jähriges Bestehen mit vielen Veranstaltungen. Im Laufe der Vereinsgeschichte trat die Herrenmannschaft mehrmals gegen große deutsche Vereine in Freundschaftsspielen an. Gegner waren unter anderem der FC St. Pauli (1953), Eintracht Braunschweig (1965), der Hamburger SV (1969, 1978) und Werder Bremen (1975).[3]

Nachfolgend sind die bisherigen Vorsitzenden des Vereins aufgelistet:[5]

Amtsantritt Vorsitzender
1903 Unbekannt
1905 H. Müller
1905 Wilhelm "Hutten" König
1907 Willy "Tilly" Wedler
1909 Friedrich Koop
1910 Willy Reihwald
1913 Fritz Marbes
1914 Vinzenz Oberwalder
1922 Wilhelm "Hutten" König
1923 Alfred Schinkel
1924 Vinzenz Oberwalder
1925 Jacob Scheidt
1926 Wilhelm "Hutten" König
1927 R. F. Schulze
1933 Friedrich Gragert
1939 Karl Melbeck
1951 Friedrich Gragert
1956 Günter Rosenthal
1967 Hans Stolle
1974 Ernst Suhm
1976 Siegfried Körner sen.
1984 Jack Blecker
1985 Hilmar Fricke
1989 Wilhelm Westermann
1991 Rolf Endler
2009 Manfred Schröder
2019 Frank Isenberg

Männerfußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die SV Eintracht Lüneburg stellt zwei Herrenmannschaften und eine Altseniorenmannschaft.[6]

Erste Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2004/05 erreichte die Mannschaft den zweiten Tabellenplatz in der Bezirksliga und stieg in die Landesliga auf. Diese ist die zweithöchste niedersächsische und bundesweit die sechsthöchste Liga.[7] Gleich im ersten Jahr wurde die Eintracht Tabellendritter und verpasste nur knapp den direkten nächsten Aufstieg. Für 15 Saisons hielt sich der Verein in dieser Spielklasse. Zwischen 2004/05 und 2018/19 belegte die Eintracht am Saisonende immer einen der ersten neun (von 16) Tabellenplätze. 2019/20 landete das Team auf dem 12. Platz.[8] Die Saison wurde wegen Corona abgebrochen und keine Mannschaft musste absteigen.[9] Die Eintracht zog sich jedoch freiwillig eine Klasse tiefer in die Bezirksliga zurück. Grund dafür war, dass fast alle Spieler der 1. Herren den Verein nach der Saison 2020/21 verlassen haben. Mit Spielern aus der 2. Herren und Neuzugängen wurde der Neuaufbau gestartet.[10][11]

Nachfolgend sind die Platzierungen seit der Saison 2001/02 aufgelistet:[8]

Saison Liga Platzierung
2002 Bezirksliga 8
2003 Bezirksliga 9
2004 Bezirksliga 13
2005 Bezirksliga 2 (Aufstieg)
2006 Landesliga 3
2007 Landesliga 4
2008 Landesliga 2
2009 Landesliga 8
2010 Landesliga 4
2011 Landesliga 4
2012 Landesliga 8
2013 Landesliga 7
2014 Landesliga 9
2015 Landesliga 9
2016 Landesliga 8
2017 Landesliga 9
2018 Landesliga 6
2019 Landesliga 6
2020 Landesliga 12 (Saison abgebrochen)(Abstieg)
2021 Bezirksliga 10 (Saison abgebrochen)

Trainer der Mannschaft ist Philipp Zimmermann.[12]

Zweite Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 2. Herrenmannschaft stieg nach der Saison 2017/18 aus der Kreisliga ab und spielt seitdem in der 1. Kreisklasse (bundesweit neunthöchste Spielklasse).[7]

Nachfolgend sind die Platzierungen der letzten zehn Saisons aufgelistet:[13]

Saison Liga Platzierung
2012 Bezirksliga 6
2013 Bezirksliga 8
2014 Bezirksliga 13 (Abstieg)
2015 Kreisliga 16 (Abstieg)
2016 1. Kreisklasse 7
2017 1. Kreisklasse 1 (Aufstieg)
2018 Kreisliga 14 (Abstieg)
2019 1. Kreisklasse 12
2020 1. Kreisklasse 4 (Saison abgebrochen)
2021 1. Kreisklasse 16 (Saison abgebrochen)

Frauenfußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die SV Eintracht Lüneburg stellt vier Frauenmannschaften.[6]

Erste Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ersten Saison 1984/85 spielte die Eintracht in der Lüneburger Kreisliga und erreichte am Ende den sechsten Tabellenplatz. Nach den Platzierungen 5, 4, 5 und 6 in den Folgejahren wurde das Team zurückgezogen. Zur Saison 2003/04 startete das Team wieder in der Kreisliga und belegte den fünften Platz in der Tabelle. 2007 stieg die Mannschaft in die Bezirksliga auf. Auf den direkten Wiederabstieg folgte ein erneuter Aufstieg. Die Eintracht stabilisierte sich in der Bezirksliga und schaffte 2013 mit der Meisterschafft den Aufstieg in die Landesliga. Erneut folgte ein direkter Abstieg, 2016 allerdings die Rückkehr in die Landesliga. In der Saison 2016/17 erreichte die Eintracht den zweiten Tabellenplatz. Im Folgejahr reichte ein erneuter zweiter Platz für den Aufstieg in die Oberliga, da der Meister SG Anderlingen/Byhusen darauf verzichtete. Seit der Saison spielt das Team damit in der Oberliga. Diese ist die höchste niedersächsische Spielklasse und bundesweit die vierte Liga. Laut eigener Aussage ist der Grund für den Erfolg unter anderem die kontinuierliche und erfolgreiche Jugendarbeit seit 2003.[4]

Nachfolgend sind die Platzierungen der ersten Frauenmannschaft aufgelistet:[4][14]

Saison Liga Platzierung
1985 Kreisliga 6
1986 Kreisliga 5
1987 Kreisliga 4
1988 Kreisliga 5
1989 Kreisliga 6
2004 Kreisliga 5
2005 Kreisliga 4
2006 Kreisliga 6
2007 Kreisliga 2 (Aufstieg)
2008 Bezirksliga 10 (Abstieg)
2009 Kreisliga 1 (Aufstieg)
2010 Bezirksliga 9
2011 Bezirksliga 3
2012 Bezirksliga 4
2013 Bezirksliga 1 (Aufstieg)
2014 Landesliga (Abstieg)
2015 Bezirksliga 3
2016 Bezirksliga 1 (Aufstieg)
2017 Landesliga 2
2018 Landesliga 2 (Aufstieg)
2019 Oberliga 5
2020 Oberliga 8 (Saison abgebrochen)
2021 Oberliga 8 (Saison abgebrochen)

Die Mannschaft trainiert dreimal in der Woche von 19:00 bis 20:30 auf dem Vereinsgelände der Eintracht. Trainer der Mannschaft sind Michael Krienke und Torsten Nedel.[12]

Zweite Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2015/16 gelang der Mannschaft durch die Meisterschaft in der Kreisliga der Aufstieg in die Bezirksliga. 2018/19 stieg das Team mit dem zweiten Tabellenplatz in die Landesliga auf.[15] Damit spielt die zweite Mannschaft der Eintracht in der zweithöchsten niedersächsischen Spielklasse.[16]

Nachfolgend sind die Platzierungen der letzten zehn Saisons aufgelistet:[15]

Saison Liga Platzierung
2012 Kreisliga 2
2013 Kreisliga 6
2014 Kreisliga 5
2015 Kreisliga 2
2016 Kreisliga 1 (Aufstieg)
2017 Bezirksliga 9
2018 Bezirksliga 6
2019 Bezirksliga 2 (Aufstieg)
2020 Landesliga 11 (Saison abgebrochen)
2021 Landesliga 2 (Saison abgebrochen)

Die Mannschaft trainiert zweimal pro Woche von 19:30 bis 21:00 Uhr. Trainer der Mannschaft sind Martin Siemer und Dirk Mohwinkel.[12]

Dritte Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 3. Frauenmannschaft wurde zur Saison 2017/18 gegründet und startete in der 1. Kreisklasse. In der Saison 2018/19 gelang der Aufstieg in die Bezirksliga.[17] Damit spielt die dritte Mannschaft der Eintracht in der dritthöchsten niedersächsischen Spielklasse.[16]

Nachfolgend sind die Platzierungen seit der Gründung aufgelistet:[18]

Saison Liga Platzierung
2018 1. Kreisklasse 4
2019 Kreisliga 2 (Aufstieg)
2020 Bezirksliga 7 (Saison abgebrochen)
2021 Bezirksliga 11 (Saison abgebrochen)

Die Mannschaft trainiert zweimal pro Woche von 19:15 bis 20:45.[17] Trainer der Mannschaft sind Daniel Reinecke und Mario Menkhaus.[12]

Vierte Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Saison 2021/22 meldete die Eintracht eine vierte Frauenmannschaft. Diese spielt in der Kreisliga. Damit ist jede der vier höchsten niedersächsischen Ligen mit einer Mannschaft der Eintracht besetzt. Das Team trainiert zweimal pro Woche von 19:00 bis 21:00 Uhr.[19]

Jugendfußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehr als 300 Kinder und Jugendliche spielen Fußball bei der Eintracht.[20] Der Verein bietet die folgenden Mannschaften an:

Junioren:[21]

Team Jahrgang
Bambinis 2015-2018
U7-Junioren 2015
U8-Junioren 2014
U9-Junioren 2013
U10-Junioren 2012
U11-Junioren 2011
U12-Junioren 2010
U13-Junioren 2009
U14-Junioren 2008
U15-Junioren 2007
U16-Junioren 2006
U18-Junioren 2004
U19-Junioren 2003

Juniorinnen:[22]

Team Jahrgang
Bambinis 2015-2018
F-Juniorinnen 2013/14
E-Juniorinnen 2011/12
1. D-Juniorinnen 2009/10
2. D-Juniorinnen 2009/10
1. C-Juniorinnen 2007/08
2. C-Juniorinnen 2007/08
3. C-Juniorinnen 2007/08
B-Juniorinnen 2005/06

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die SV Eintracht Lüneburg pfeifen 15 aktive Schiedsrichter und drei aktive Schiedsrichterinnen. Die Schiedsrichterin Celina Böhm pfeift Spiele bis zur 2. Frauenbundesliga.[23] Alle zwei Jahre richtet der Verein den „Internationalen Referee-Cup“ aus.[24]

Weitere Abteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TaeKwon-Do[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinsam mit dem TSV Gellersen bietet die Eintracht eine TaeKwon-Do-Abteilung an. Zielgruppe sind Sportbegeisterte ab acht Jahren.[25]

Männergesundheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein bietet interessierten Männern die Möglichkeit, sich zielspezifisch und gesundheitsfördernd zu bewegen. Es werden eine Montagsgruppe und eine Sonntagsgruppe angeboten.[26]

Ehemalige Abteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswärtige Alte Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Auswärtigen Alten Herren wurden 1926 gegründet und 1954 wiedergegründet. Sie bestanden aus Mitgliedern, die nicht mehr aktiv Sport trieben. Ihre Aufgabe war es, den Vorstand zu unterstützen und Veranstaltungen zu organisieren. Weniger wurde das Engagement der Abteilung ab Mitte der 1970er Jahre.[27]

Handball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1929 gründete die Eintracht eine Handballabteilung. Besonders am Anfang der 1960er Jahre konnten die Männer- und Frauenmannschaften Erfolge feiern. Der Spielbetrieb der Herren wurde im Laufe des Jahrzehnts jedoch eingestellt. Die Damen blieben aktiv und erreichten in den 1980er Jahren die Regionalliga. 1995 gründeten die Lüneburger Vereine VfL Lüneburg, MTV Treubund Lüneburg und Eintracht Lüneburg die HSG Lüneburg. Im Zuge dieser Spielgemeinschaft stellte die Eintracht keine eigene Handballmannschaft mehr. 2001 trat die Eintracht aus der Spielgemeinschaft aus. Seitdem wird im Verein kein Handball mehr gespielt.[28] Die ehemalige deutsche Nationaltorhüterin Christine Lindemann spielte von 1986 bis 1990 bei der Eintracht.[29]

Gesangsabteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gesangsabteilung der Eintracht wurde 1932 gegründet und zählte bis zu 30 Mitglieder. Aufgrund des Zweiten Weltkrieges wurde die Abteilung eingestellt.[30]

Kegeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1949 wurde die Kegelabteilung der Eintracht durch ehemalige Vorstandsmitglieder gegründet. Heutzutage sind die Kegler (BK 04 "Eintracht") ein Unterverein des Lüneburger Kegel-Vereins.[31]

Leichtathletik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Leichtathletikabteilung der Eintracht wurde 1911 gegründet und erlebte einen Aufschwung, als 1926 eine Leichtathletikanlage erbaut wurde. Durch den Zweiten Weltkrieg und den anschließend beschlagnahmten Platz löste sich die Abteilung auf.[32]

Schach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schachabteilung der Eintracht wurde 1934 gegründet und endete durch den Zweiten Weltkrieg.[33]

Schwimmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schwimmabteilung der Eintracht wurde im Jahr 1911 gegründet. Die erfolgreichste Zeit mit Siegen auf Bezirks- und Landesebene gab es in den 1960er Jahren. In den 1980er Jahren wurde die Abteilung schließlich aufgelöst.[34]

Tennis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tennisabteilung der Eintracht wurde 1919 gegründet und 1987 wiedergegründet. 1989 wurden ein Tennisheim und Tennisplätze eingeweiht.[3]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinslied[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt ein Vereinslied der SV Eintracht Lüneburg. Verfasser und Melodie sind unbekannt:


Eintrachts Mannen laßt erschallen

Ein Loblied unserm Bund.

Laßt’s in Flur und Wald verhallen

Und tut es allen kund.


Das Glück lässt uns nicht darben

Und ist der Kampf auch noch so heiß

Es schmückt mit seinen Siegesfarben

Das stolze Banner „blau und weiß“.


Dem Fussballspiel sind wir ergeben

Diesem schönen edlen Sport.

Ja, für ihn nur woll’n wir streben

Ziehen wir von Ort zu Ort.


Zeigt dem Gegner Eure Stärke,

Zeigt, dass Euch das Glück noch lacht.

Ein „gut Stoß“ dem edlen Fußballspiel

Ein „gut Stoß“ SV Eintracht!


Wie ein Bild echt deutscher Jugend

Lasst uns treu zusammenstehen.

Nie verlaß uns diese Tugend,

Ewig mög‘ der Bund besteh’n!


Dies allein sei unser Streben

So lang ein Tropfen Blut noch wacht.

Drum frisch auf zum neuen Werke,

Ein „gut Stoß“ SV Eintracht!


Und wenn einst nach vielen Jahren

das Geschick uns hat zerstreut,

Wir das Lebensmeer befahren,

Denket an die Jugendzeit.


Wenn die Sehnsucht sich will rühren

Nach dem alten Freundeskreis,

Dann soll uns zusammenführen

Unser Banner „blau und weiß“.[35]

Aktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein positioniert sich klar gegen Rassismus und Homophobie. Die Eintracht beteiligte sich an der Aktion #ihrkönntaufunszählen, die sich gegen Homophobie im Fußball richtet.[36] Unter der Überschrift „ES REICHT“ wirbt der Verein zudem für mehr Toleranz. Rassismus wird konsequent abgelehnt und bekämpft. Der Verein stellt klar, dass Menschen jeder Herkunft willkommen sind.[37]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Vereinssatzung
  2. 2,0 2,1 25 Jahre SV Eintracht, abgerufen am: 08.03.2022
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Chronik, abgerufen am: 08.03.2022
  4. 4,0 4,1 4,2 Frauenfußball, abgerufen am: 08.03.2022
  5. Vorsitzende, abgerufen am: 08.03.2022
  6. 6,0 6,1 Fussball.de Verein, abgerufen am: 09.03.2022
  7. 7,0 7,1 Spielklassen Herren, abgerufen am: 09.03.2022
  8. 8,0 8,1 Fupa SV Eintracht, abgerufen am: 09.03.2022
  9. Fussball.de 1. Herren, abgerufen am: 09.03.2022
  10. Lünepost 10.02.2021, abgerufen am: 09.03.2022
  11. Lünepost 01.07.2020, abgerufen am: 09.03.2022
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 Trainingszeiten und Ansprechpartner, abgerufen am: 09.03.2022
  13. Fussball.de 2. Herren, abgerufen am: 09.03.2022
  14. Fupa SV Eintracht Frauen, abgerufen am: 09.03.2022
  15. 15,0 15,1 Fussball.de 2. Frauen, abgerufen am: 09.03.2022
  16. 16,0 16,1 Spielklassen Frauen, abgerufen am: 09.03.2022
  17. 17,0 17,1 Eintracht 3. Frauen, abgerufen am: 09.03.2022
  18. Fussball.de 3. Frauen, abgerufen am: 09.03.2022
  19. Fussball.de 4. Frauen, abgerufen am: 09.03.2022
  20. Jugendtrainer und Betreuer gesucht, abgerufen am: 10.03.2022
  21. Trainingszeiten und Ansprechpartner Junioren, abgerufen am: 10.03.2022
  22. Trainingszeiten und Ansprechpartner Juniorinnen, abgerufen am: 10.03.2022
  23. Das Team, abgerufen am: 10.03.2022
  24. Schiedsrichter, abgerufen am: 10.03.2022
  25. News TaeKwon-Do, abgerufen am: 10.03.2022
  26. Männergesundheit, abgerufen am: 10.03.2022
  27. Auswärtige Alte Herren, abgerufen am: 10.03.2022
  28. Handball, abgerufen am: 10.03.2022
  29. Tine Lindemann gibt ihr Comeback, abgerufen am: 10.03.2022
  30. Gesangsabteilung, abgerufen am: 10.03.2022
  31. Kegeln, abgerufen am: 10.03.2022
  32. Leichtathletik, abgerufen am: 10.03.2022
  33. Schach, abgerufen am: 10.03.2022
  34. Schwimmen, abgerufen am: 10.03.2022
  35. Vereinslied, abgerufen am: 10.03.2022
  36. Ihr könnt auf uns zählen, abgerufen am: 10.03.2022
  37. Es reicht, abgerufen am: 10.03.2022
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Lünepedia. Durch die Nutzung von Lünepedia erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.