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Benutzer Diskussion:Malwin

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Inhalte des Profilstudiums
Profil Inklusion und Diversität

Lehrkräfte werden in ihrem Berufsalltag stets mit der Herausforderung konfrontiert, sich einer immer größer werdenden Diversität adäquat anzupassen, um allen Lernenden die Teilhabe am schulischen und somit auch am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die Inhaltsbereiche des Profilstudiums „Inklusion und Diversität“ lassen sich auf drei Ebenen beschreiben:

Individualebene

Auf der Individualebene wird das Inklusionsverständnis einer individuellen Lehrkraft erweitert. Die Studierenden lernen unter anderem unterschiedliche Definitionen des Inklusionsbegriffs kennen und können unterschiedliche Theorien zur Entstehung, Wahrnehmung und Verschärfung von Heterogenität erkennen und bewerten. Mittels ihrer Kenntnisse wird in einem nächsten Schritt eine Haltung der Wertschätzung und Anerkennung von Diversität vermittelt, damit das Handeln beruhend auf Stereotypen, gesellschaftlichen Konventionen etc. vorgebeugt wird.

Unterrichtsebene

In der zweiten Ebene setzen sich Studierende mit allgemein- und fachdidaktischen Ansätzen eines inklusiven Unterrichts auseinander. Sie lernen, wie sich unterschiedliche Lernvoraussetzungen auf den Lehr-Lernprozess auswirken und können Fachunterricht unter Berücksichtigung dessen fach-und sachgerecht planen.

Schulebene

In der dritten Ebene setzen sich Studierende mit der inklusiven Schulentwicklung auseinander – insbesondere mit Kooperationskonzepten mit schulischen, aber auch außerschulischen Akteuren, Teamarbeit und Kommunikationsformen. Hierfür werden sie zunächst in Ziele, Methoden, Rahmenbedingungen und Prozessabläufe der Schulentwicklung eingeführt, wodurch zeitgleich veranschaulicht wird, dass der Lehrberuf als (multiprofessionelle) Teamarbeit begriffen wird.


Profil Digitales Lehren und Lernen

Die ständig wachsende Vielfalt und der zunehmend stärker werdende Einfluss der Medien stellt für Schulen eine weitere Herausforderung dar. Daher sollen die Lehramtstudent*innen in der Lage sein, den Lernenden einen vernünftigen, kreativen, reflektierten und kompetenten Umgang mit Medien beizubringen.

Fachliches Lernen mit Digitalen Medien

In diesem Themenbereich sollen die Studierenden sich mit dem Potential digitaler Medien in Bezug auf fachliche und fachdidaktische Aspekte beschäftigen. Sie lernen, wie sich Medien auf das Lernverhalten im Allgemeinen sowie konkret im Fach auswirken, um auf diese Weise eine reflektierte und begründete Entscheidung in der Medienwahl treffen zu können.

(Fachliches) Lernen über digitale Medien

Die Studierenden sollen sich in diesem Themenfeld mit dem Verhältnis von Kompetenzentwicklung in einer Sphäre digitaler Medien auseinandersetzen. Wie kann man bestimmte Kompetenzen der Lernenden mithilfe der Medien fördern und welchen Einfluss können sie auf das Sozialverhalten ausüben?

Digitale personale Bildung im (Fach-)Unterricht

In diesem Bereich werden die Lehramtsstudierenden mit ethischen Fragen hinsichtlich des Umgangs mit digitalen Medien konfrontiert. Hier spielt beispielsweise die Frage nach einer verantwortungsvollen Umgangsweise bezüglich Konsumverhalten und Informationsverarbeitung eine Rolle. Vor allem Reflexions- und Kritikfähigkeit sollen ins Blickfeld rücken.


Profil Sprachliche Bildung

In diesem Profil soll das Verhältnis zwischen sprachlicher Kompetenz und Unterrichtsteilhabe der Lernenden thematisiert werden. Im Mittelpunkt steht das Beobachten der Sprachkompetenzverhältnisse der Schüler*innen zur gezielten Förderung dieser.

Sprachliche Bildung und gesellschaftliche Diversität

In diesem Bereich sollen sich die Studierenden selbstreflektierend und aus einer außenstehenden Perspektive mit den institutionellen Bedingungen sprachlicher Bildung befassen und die eigenen Ansichten kritisch hinterfragen.

Sprachliche Bildung und Unterricht

Im ersten Themenbereich sollen die Studierenden sich mit der Verbindung von fachlichem und sprachlichem Lehren und Lernen befassen. Das Begreifen des Zusammenspiels dieser Lehr-Lern-Aspekte ist relevant, um ein kommunikationsfreundliches Unterrichtsklima zu schaffen, indem alle Schüler*innen möglichst gut am Unterricht partizipieren können.

Sprachliche Bildung und Schulorganisation

Im letzten Teilbereich des Profils werden die Studierenden mit den institutionsorganisatorisch relevanten Gesichtspunkten der Sprachbildung vertraut gemacht, wie zum Beispiel der Kooperationsarbeit mit anderen Lehrkräften sowie Entwicklungsprozessen.

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