Tierrechtsinitiative
Aus Lünepedia
Die Tierrechtsinitiative Lüneburg (TriLü) setzt sich für die Idee und konkrete Umsetzung von Tierrechten ein und ist davon überzeugt, dass das positive Auswirkungen auf Menschen, andere Tiere und die Natur hat. In Abgrenzung zum Tierschutz setzt sie sich betont für Tierrechte ein, was für sie bedeutet, die kommerzielle Haltung von sogenannten Nutztieren, die Tiere als Mittel zum Zweck ansieht, prinzipiell abzulehnen. Das Ziel der Initiative ist, besonders auf Lüneburger Ebene Wandel zu bewirken, indem sie Menschen dazu anregt, ihre Beziehung zu nicht menschlichen Tieren zu überdenken und konkrete Handlungen folgen zu lassen.
Die Tierrechtsinitiative plädiert für eine vegane Lebensweise, weil das ihrer Ansicht nach der beste Weg ist, sich gegen die Ausbeutung von Tieren zu stellen. Sie betont dabei die vielfach positiven Auswirkungen, die eine vegane Lebensweise auf unterschiedlichen Ebenen hat. Neben dem Einsatz für Tierrechte sind diese weiteren positiven Auswirkungen einer veränderten Mensch-Tier-Beziehung zusätzlicher Beweggrund der Tierrechtsinitiative. Für TriLü sind folgende Auswirkungen zentral:
- Eine globale Abkehr von tierischen Produkten würde einen massiven Beitrag zur Lösung heutiger ökologischer Probleme leisten. Ob Klimawandel, Artensterben, Nitrateinträge oder Plastikverschmutzung der Meere - diese Veränderung stellt einen starken Hebelpunkt dar.
- Natürlich damit verbunden hat eine vegane Lebensweise auch auf sozialer Ebene enorm positive Auswirkungen. Weniger ökologische Probleme bedeutet auch weniger Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen. Zusätzlich werden durch die Abkehr von der tierischen Landwirtschaft so riesige Flächen frei, dass gegen Welthunger angekämpft werden kann und auch in Zukunft alle Menschen gut ernährt werden können.
- Letztendlich ist es für TriLü ebenfalls wichtig, Covid-19 mit unserem auf tierischen Produkten basierenden Ernährungssystem in Verbindung zu bringen. Das Essen von Tieren erhöht das Risiko von Pandemien enorm (spanische Grippe, AIDS und Covid-19 haben alle einen tierischen Ursprung) und kann in Zukunft außerdem deren Zerstörungskraft noch zusätzlich erhöhen durch allgemeine Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung und durch den massiven Einsatz von Antibiotika (60-70% aller Antibiotika) in der tierischen Landwirtschaft.
Die Tierrechtsinitiative ist davon überzeugt, und findet diesen Umstand besonders schön, dass Liebe für Menschen und für andere Tiere Hand in Hand gehen.
TriLü ist im Moment eine relativ kleine Gruppe und freut sich sehr über Menschen, die Lust haben, sich mit ihr für die gleichen Ziele einzusetzen. Wenn du dich mit den Ansichten und Zielen von TriLü identifizieren kannst und Lust hast, mitzumachen, dann schreib eine Nachricht an info@trilue.de und du kannst jederzeit dazustoßen. Treffen finden momentan Dienstags um 18:30 Uhr statt.
Für aktuelle Informationen und interessante Beiträge zum Mensch-Tier-Verhältnis und der veganen Lebensweise folgt ihnen auf Instagram: tierrechtsinitiative.lueneburg