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Landkreis Lüneburg

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Landkreis Lüneburg
DEU Landkreis Lueneburg COA.svg
Bundesland Niedersachsen
Verwaltungssitz Lüneburg
Fläche 1.323,68 km2
Vorwahl 04131
Einwohner*innen 184.139 (2019)
Bevölkerungsdichte 139 je km2
Gemeindeschlüssel 03 3 55
Kfz-Kennzeichen LG
Gliederung 43 Gemeinden
Adresse der Verwaltung Auf dem Michaeliskloster 4
21335 Lüneburg
Website landkreis-lueneburg.de
Bürgermeister*in Jens Böther (CDU)



Der Landkreis Lüneburg ist ein Landkreis im Nordosten Niedersachsens. Er ist Teil des gleichnamigen Landschaftsverbandes und gehört zur Metropolregion Hamburg.

Geographie

Lage

Der Landkreis Lüneburg liegt südlich von Hamburg zwischen dem Elbetal und der Lüneburger Heide. Er wird von der Elbe durchflossen – sie trennt das Amt Neuhaus und Teile Bleckedes vom restlichen Kreisgebiet.

Karte

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Gemeinden im Landkreis Lüneburg

Gemeinden

In Klammern die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2019.

Karte des Landkreises Lüneburg mit Einheits- und Samtgemeinden
0 = Stadt Lüneburg
1 = Samtgemeinde Amelinghausen
2 = Samtgemeinde Bardowick
3 = Samtgemeinde Dahlenburg
4 = Samtgemeinde Gellersen
5 = Samtgemeinde Ilmenau
6 = Samtgemeinde Ostheide
7 = Samtgemeinde Scharnebeck
8 = Adendorf
9 = Stadt Bleckede
10 = Amt Neuhaus

Einheitsgemeinden

  1. Adendorf (10.853)
  2. Amt Neuhaus [Sitz: Neuhaus/Elbe] (4965)
  3. Bleckede, Stadt (9471)
  4. Lüneburg, Kreis- und Hansestadt, große selbständige Stadt (75.711)


Samtgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

* Sitz der Samtgemeindeverwaltung

1. Samtgemeinde Amelinghausen (8373)

2. Samtgemeinde Bardowick (17.884)

3. Samtgemeinde Dahlenburg (6124)

4. Samtgemeinde Gellersen (14.295)

5. Samtgemeinde Ilmenau (10.541)

6. Samtgemeinde Ostheide (10.332)

7. Samtgemeinde Scharnebeck (15.590)

Die folgende Liste enthält alle ehemaligen Gemeinden, die jemals dem Landkreis Lüneburg angehörten.[1][2]

Ahndorf
Alt Garge
Avendorf1)
Barförde
Barskamp
Bavendorf
Bitter2)
Bockum3)
Bohnenburg2)
Boltersen
Brackede
Breetze
Buendorf
Bütlingen1)
Dachtmissen
Darchau2)
Dehnsen3)
Dellien2)
Diersbüttel
Drögennindorf
Dübbekold4)
Ehlbeck
Eimstorf
Ellringen
Erbstorf
Etzen
Garlstorf
Garze
Gienau
Gifkendorf
Glüsingen
Göddingen
Grünhagen5)
Haar2)
Häcklingen
Hagen6)
Harmstorf
Heiligenthal
Heinsen
Herrenhof-Brandstade2)
Hohenbostel5)
Holzen
Horburg (bis 1931 Dreckharburg)
Horndorf
Junker-Wehningen2)
Jürgenstorf
Kaarßen2)
Karze
Katemin4)
Kolkhagen
Konau2)
Köstorf
Kovahl
Krusendorf2)
Laake2)
Laave2)
Lemgrabe
Lüdershausen
Lüne6)
Marxen am Berge
Mücklingen
Neetzendorf
Neuhaus an der Elbe2)
Niendorf5)
Nutzfelde3)
Obermarschacht1)
Ochtmissen
Oedeme
Oerzen
Oldendorf an der Göhrde
Osterehlbeck3)
Pinnau2)
Pommoißel
Preten2)
Privelack2)
Radegast
Radenbeck
Rassau2)
Rehrhof3)
Rettmer
Rohstorf
Rosenthal
Rosien2)
Sassendorf
Seedorf
Sottorf7)
St. Dionys
Stapel2)
Stiepelse2)
Stixe2)
Strachau-Vergünne2)
Sückau2)
Sülbeck3)
Sumte2)
Süttorf
Tellmer
Tespe1)
Tripkau2)
Ventschau
Viehle2)
Vockfey2)
Volkstorf
Walmsburg
Wendewisch
Wendhausen
Wendischthun8)
Wennekath3)
Wiecheln3)
Wilkenstorf2)
Wohlenbüttel3)
Wulfstorf5)
Zeetze2)
1)Wechsel in den Landkreis Harburg am 1. Juli 1972
2)1945 zum Landkreis Hagenow; seit 1993 Teil der Gemeinde Amt Neuhaus im Landkreis Lüneburg
3)1928/29 Eingemeindung in größere Nachbargemeinden
4)Wechsel in den Landkreis Lüchow-Dannenberg am 1. Juli 1972
5)Wechsel in den Landkreis Uelzen am 1. Juli 1972
6)1943 Eingemeindung nach Lüneburg
7)am 1. Juli 1970 Eingemeindung nach Amelinghausen
8)Der linkselbische Gemeindeteil Alt Wendischthun wurde 1929 nach Bleckede eingemeindet.[3] Der rechtselbische Gemeindeteil kam 1945 als Gemeinde Neu Wendischthun zum Landkreis Hagenow und ging 1965 in der Gemeinde Neu Wendischthun-Bleckede auf.[4]

Alle übrigen Gemeinden verloren ihre Eigenständigkeit am 1. März 1974.

Nachbarkreise

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Kreis Herzogtum Lauenburg (in Schleswig-Holstein), an den Landkreis Ludwigslust-Parchim (in Mecklenburg-Vorpommern) sowie an die Landkreise Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Heidekreis und Harburg (alle in Niedersachsen).

Geschichte

Das Amt Lüneburg entstand 1862. Zu diesem Zeitpunkt wechselte das Amt Lüne seinen Amtssitz vom Kloster Lüne in die ehemalige Lüneburger Ritterakademie. Hiermit wurde auch der Amtsname geändert. Ab 1867 waren die Ämter Lüneburg, Bleckede und die Stadt Lüneburg Mitglieder des Kreises Lüneburg, auch Steuerkreis genannt, der ausschließlich für Steuern und Militär zuständig war.

Der Landkreis Lüneburg wurde am 1. April 1885 im Rahmen der Bildung von Landkreisen in der Provinz Hannover aus dem Amt Lüneburg gebildet. Die Stadt Lüneburg blieb kreisfrei.

1929 wurde dem Landkreis das Gebiet des Gutsbezirks Scharnhop aus dem Kreis Uelzen zugeschlagen. Am 1. Oktober 1932 wurde der benachbarte Kreis Bleckede in den Landkreis Lüneburg eingegliedert. 1943 schieden die Gemeinden Hagen und Lüne aus dem Landkreis aus und wurden in die Stadt Lüneburg eingegliedert. Durch die Einteilung der Besatzungszonen nach Kriegsende verlor der Landkreis Lüneburg sein gesamtes rechtselbisches Gebiet. Die Gemeinden des Amtes Neuhaus sowie die rechtselbischen Stadtteile von Bleckede wurden der Sowjetischen Besatzungszone zugeschlagen und dadurch 1949 Teil des Staatsgebiets der DDR.

1969 gründete sich die Samtgemeinde Bardowick, um bevorstehenden Eingliederungen in die Stadt Lüneburg zuvorzukommen. In den 1970er Jahren kam es zu einer Reihe von Gebietsreformen. Zunächst wurde am 1. Juli 1970 die Gemeinde Sottorf in die Gemeinde Amelinghausen eingegliedert.[5] Am 1. Juli 1972 schieden zehn Gemeinden aus dem Landkreis Lüneburg aus:

Eine umfassende Gebietsreform sowie einen Gebietszuwachs brachte das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Lüneburg am 1. März 1974:[9]

  • Die bis dahin kreisfreie Stadt Lüneburg wurde in den Landkreis eingegliedert.
  • Die Gemeinden Handorf, Radbruch und Wittorf wechselten aus dem Landkreis Harburg in den Landkreis Lüneburg.
  • Die Gemeinden Raven, Rolfsen und Soderstorf aus dem Landkreis Harburg wurden zu einer neuen Gemeinde Soderstorf zusammengefasst, die in den Landkreis Lüneburg wechselte.
  • Die Gemeinde Wetzen aus dem Landkreis Harburg wurde in die Gemeinde Oldendorf (Luhe) im Landkreis Lüneburg eingegliedert.
  • Durch zahlreiche Zusammenschlüsse wurde die Zahl der Gemeinden des Landkreises deutlich verringert.

Am 30. Juni 1993 kehrte das 1945 verlorengegangene rechtselbische Gebiet nach einer Volksabstimmung wieder in den Landkreis Lüneburg zurück und wurde als Samtgemeinde Amt Neuhaus fortgeführt. Zum 1. Oktober 1993 schlossen sich ihre Mitgliedsgemeinden zur neuen Gemeinde Amt Neuhaus zusammen.

Der Landkreis Lüneburg ist eines der Kerngebiete von Denkmälern und Fundstätten aus der Vorzeit. Ernst Sprockhoff notierte 17 Anlagen westlich und 32 östlich der Ilmenau. Die Anlagen der Nekropole von Soderstorf und der Totenstatt bei Oldendorf ragen darunter heraus.

Bevölkerungsentwicklung

Der Landkreis Lüneburg wurde 1932 durch die Eingliederung des Kreises Bleckede und 1974 durch die Eingliederung der Stadt Lüneburg deutlich vergrößert.

Jahr EW Quelle
1890 19.940 [2]
1900 20.683 [2]
1910 22.567 [2]
1925 24.078 [2]
1939 46.448 [2]
1950 65.356 [2]
Jahr EW Quelle
1960 55.800 [2]
1970 63.400 [10]
1980 131.700 [11]
1990 137.461 [12]
2000 166.661 [12]
2010 177.279 [12]
2016 181.605 [12]

Konfessionsstatistik

Laut Zensus 2011 waren 87.679 (50,4 %) Einwohner*innen evangelisch und 12.520 (7,2 %) römisch-katholisch. 42,5 % gehörten anderen Konfessionen oder Religionsgemeinschaften an oder waren konfessionslos.[13] Derzeit (Stand Jan. 2019) sind von den 183.372 Einwohnern 77.836 (44,2 %) evangelische Gemeindeglieder im Landkreis Lüneburg.[14]

Politik

Kreistag

Landkreis Wahlergebnisse.png
Parteien und Wählergemeinschaften Prozent
2016[15]
Sitze
2016
Prozent
2011[16]
Sitze
2011
Prozent
2006[17]
Sitze
2006
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 30,1 18 34,94 20 36,0 19
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 27,9 16 29,56 17 35,8 19
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 17,4 10 22,90 13 14,4 7
AfD Alternative für Deutschland 9,3 5 - - - -
Linke Die Linke 6,0 4 3,73 2 3,5 2
FDP Freie Demokratische Partei 5,0 3 3,03 2 6,8 3
UNAB DIE UNABHÄNGIGEN (UNAB) 3,4 2 2,34 2 - -
Sonstige - 0,8 0 - - - -
RRP Rentnerinnen- und Rentner-Partei - - 1,90 1 - -
UWL/BR Unabhängige Wählerliste / Bündnis Rechte (UWL/BR) - - 1,23 1 1,5 1
SOLI Sozial-ökologische Liste – das Bürger-Forum für den Landkreis Lüneburg (SOLI) - - 0,37 - - -
WG Wählergruppen - - - - 3,5 2
Gesamt 100 58 100 58 100 52
Wahlbeteiligung in Prozent 58,5 54,3 52,9
  • Wähler*innengruppen, da sich die Ergebnisse für die Wahlen und 2006 nicht auf einzelne Wähler*innengruppen aufschlüsseln lassen.
  • Neben den gewählten Kreistagsabgeordneten gehört der*die Landrät*in dem Kreistag an.

Wahlkreise

Der Landkreis Lüneburg gehört zum Bundestagswahlkreis 38 Lüchow-Dannenberg – Lüneburg. Der Landtagswahlkreis 49 Lüneburg umfasst die Stadt Lüneburg, die Gemeinde Adendorf und die Samtgemeinden Amelinghausen, Bardowick und Gellersen. Die Stadt Bleckede, die Gemeinde Amt Neuhaus und die Samtgemeinden Dahlenburg, Ilmenau, Ostheide sowie Scharnebeck gehören zum Landtagswahlkreis 48 Elbe.[18][19]

Landrät*innen

  • 1885–1895 Julius Rasch
  • 1895–1917 Konrad Engelhardt
  • 1917–1945 Wilhelm Albrecht (1875–1946)
  • 1945–1946 Ludwig Eicke
  • 1946–1948 Wilhelm Martens
  • 1948–1952 Friedrich Buhlert
  • 1952–1953 Wilhelm Martens
  • 1953–1974 Hermann Hahn(Deutsche Partei, ab 1962 CDU)
  • 1974–1991 Wilhelm Martens (CDU)
  • 1991–1996 Wolfgang Schurreit (SPD)[20]
  • 1996–2006 Franz Fietz (CDU)[21]
  • 2006–2019 Manfred Nahrstedt (SPD)[22]
  • seit 1. November 2019 Jens Böther (CDU)

Oberkreisdirektor*innen

  • 1945–1949 Ludwig Eicke
  • 1950–1969 Ernst Wallhöfer
  • 1969–1987 Klaus Harries
  • 1987–1999 Jürgen Allerdissen[20]

Wappen

Das Wappen wurde dem Landkreis Lüneburg 1927 durch das Preußische Staatsministerium verliehen und zählt zu den frühesten deutschen Landkreiswappen. Schließlich ist der Landkreis Lüneburg der erste unter allen hannoverschen und sogar preußischen Landkreisen gewesen, der die Möglichkeit genutzt hat, ein eigenes Wappen zu beantragen und zu erlangen. Zudem ist das Wappen offenbar Vorbild für die Gestaltung der Landkreiswappen der benachbarten Landkreise Harburg, Celle, Dannenberg, Gifhorn, Soltau und Uelzen gewesen, die in den Folgejahren ebenfalls den blauen bzw. welfischen Löwen angenommen haben. Wiedergegeben sind zudem die Herzen in Anlehnung an das dänische Königswappen infolge der Heirat Herzog Wilhelms von Lüneburg mit der Dänin Helene. Die Gestaltung und der Entwurf gehen auf den Berliner Maler Gustav Adolf Closs zurück.

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Lüneburg Platz 178 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft.[23]

Das Städtische Klinikum Lüneburg gehört zum Elbe-Heide-Krankenhausverbund, welcher mehrere Krankenhäuser im südlichen Hamburger Umland umfasst.

Zur Pflege kultureller Einrichtungen wurde der Lüneburgische Landschaftsverband als eingetragener Verein gegründet.

Verkehr

Für die Binnenschifffahrt ist die Elbe und der Elbe-Seitenkanal von Bedeutung. Durch das Kreisgebiet verlaufen verschiedene Bundesstraßen und die Bundesautobahn 39 von Lüneburg nach Hamburg (die ehemalige A 250). Die Verbindung von Amt Neuhaus über die Elbe hinweg ins restliche Kreisgebiet wird durch die Fähren Tanja zwischen Neu Darchau und Darchau sowie Amt Neuhaus zwischen Bleckede und Neu Bleckede gewährleistet.

Die Bahnstrecken von Hamburg nach Hannover, von Lüneburg nach Lübeck sowie von Lüneburg nach Dannenberg verlaufen durch das Kreisgebiet. Lüneburg hat InterCity-Express-Anschluss durch die Linie Karlsruhe – Frankfurt – Kassel – Hannover – Hamburg – Stralsund sowie durch weitere einzelne IC's. Außerdem halten vereinzelt ICE von und nach Basel, Innsbruck, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart.

Auf den Strecken der Osthannoverschen Eisenbahnen (OHE) von Lüneburg nach Bleckede und nach Soltau findet kein regelmäßiger Personenverkehr mehr statt.

Der Busverkehr liegt größtenteils in den Händen der KVG Stade (KVG) und der OHE-Tochter Verkehrsbetriebe Osthannover (VOG). In den 1990er Jahren wurde auf wichtigen Routen ein Schnellbusnetz eingeführt, das Lüneburg direkt und teilweise im Stundentakt mit umliegenden Grundzentren verbindet (Bleckede, Dahlenburg, Amelinghausen, Salzhausen). Häufige Verbindungen bestehen in die Vororte Lüneburgs (Bardowick, Adendorf, Deutsch Evern, Reppenstedt). Als Ergänzung zum regulären Busbetrieb im Schwachlastverkehr gibt es ein Anrufsammelmobil (ASM). Erschließungs- und Schulbuslinien binden kleinere Orte an, ein CarSharing ergänzt den ÖPNV in Lüneburg, Adendorf und Reppenstedt.

Alle Nahverkehrslinien gehören zum Hamburger Verkehrsverbund (HVV).

Schutzgebiete

Im Landkreis befinden sich neben Landschaftsschutzgebieten und Naturdenkmalen 13 ausgewiesen Naturschutzgebiete (Stand Februar 2017).

Siehe auch:

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen LG zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Sonstiges

Der Landkreis Lüneburg liegt in drei verschiedenen Vorwahlbereichen. Der Großteil des Landkreises hat Rufnummern des Bereichs 4 (Hamburg). Der Südosten liegt allerdings im Bereich 5 (Hannover) und die zum Beitrittsgebiet gehörenden ostelbischen Gebiete im Bereich 3 (Berlin).

Literatur

  • Iselin Gundermann, Walther Hubatsch: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. A.10, Marburg (Lahn) 1981, S. 690–693.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. territorial.de: Landkreis Lüneburg
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. lueneburg.html. (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).
  3. elbstadt-bleckede.de: Chronik von Bleckede
  4. gov.genealogy.net: Gemeinde Neu Wendischthun-Bleckede
  5. Gesetz über den Zusammenschluß der Gemeinden Amelinghausen und Sottorf, 23. April 1970
  6. 6,0 6,1 Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Lüchow, 27. Juni 1972
  7. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Uelzen und im Bereich der Stadt Munster, 16. Mai 1972
  8. 8,0 8,1 Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Harburg, 27. Juni 1972
  9. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Lüneburg, 28. Mai 1973
  10. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
  11. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 Regionaldatenbank Niedersachsen
  13. Landkreis Lüneburg Bevölkerung nach Alter (5 Altersklassen) und Religion
  14. Kirchenkreis Lüneburg -Wir über Uns , abgerufen am 8. Januar 2019
  15. https://www.landkreis-lueneburg.de/Portaldata/42/Resources/politik_und_verwaltung/wahlen/kommunalwahl__2016/Gesamtergebnis_160920.pdf
  16. http://www.nls.niedersachsen.de/KW2011/KW2011_vorlenderg/355.html
  17. http://www.nls.niedersachsen.de/KW2006/355k.html
  18. Landtagswahlkreise ab 16. Wahlperiode. Wahlkreiseinteilung für die Wahl zum Niedersächsischen Landtag. Anlage zu § 10 Abs. 1 NLWG, S. 4. (http://www.nls.niedersachsen.de/file/LWWahlkreis2005.pdf)
  19. Beschreibung der Wahlkreise. Anlage zu § 2 Abs. 2 Bundeswahlgesetz. In: Achtzehntes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes. Anlage zu Artikel 1. Bonn 18. März 2008, S. 325. (http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_09/wahlkreiseinteilung/wahlkreisbeschreibung.pdf)
  20. 20,0 20,1 Landkreis Lüneburg: Ehemalige Landräte und Oberkreisdirektoren Abgerufen am 19. Januar 2010.
  21. Manfred Balzer: Die CDU im Landkreis Lüneburg 1945–2003. In: Die CDU in Stadt und Landkreis Lüneburg. Ein geschichtlicher Abriss 1945–2003. 3. überarbeitete Ausgabe. Offsetdruck Fritz Fischer, Felbach-Oeffingen 2007, S. 66 (PDF)
  22. Landkreis Lüneburg: Landrat Manfred Nahrstedt
  23. Zukunftsatlas 2016 [1]

.. Dieser Artikel wurde vollständig oder in Teilen von Wikipedia übernommen.


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